Autoren und der Umgang mit Kritik

  • Hmmm..gute Frage wieso es mir gefällt. Genau definieren kann ich es nicht. Es ist in etwa so, als wenn du mich fragen würdest, wieso mir gerade das Gericht X in Restaurant Y so gut gefällt. Wenn es an einer Sache zu definieren wäre, dann würde ich sagen: Es ist eindeutig der gute Pfeffer, oder die tollen Bohnen, aber es ist wie so oft: Eine Mixtur aus vielem, das bei mir gesamthaft einen überdurchschnittlich positiven Eindruck hinterlässt.Das fängt an bei den Entwicklingsboards -> ich nehme oben etwas weg und lege es unten wieder an...beides (Aktion oben wie unten) wird besser. Dann ist da noch die Sache mit den unterschiedlichen Siegpunkten: Es ist kein Area-Control-Game, bei dem man sich sammelt und dann mit voller Macht über einen Mitspieler hinwegwalzt,...nein, es sind viele unterschiedliche Spielbedingungen, die die allgemeine Strategie auflockern und nicht in eine Richtung streifen lassen. Dann ist es noch der Unterschied in den einzelnen Fraktionen, das Kampfsystem mit den Rädchen und und und....es sind viele Bausteine, die bei mir ein rundum gelungenes Spiel hierbei ausmachen. Da einzelne Punkte herauszupicken ist in etwa so, als würde ich, um beim Beispiel mit dem Essen zu bleiben, sagen, dass es eindeutig der Pfeffer war, der das Gericht besonders gut gemacht hat.....
    Aber wie bereits mehrfach erwähnt: Es ist -wie alles im Leben- schlussendlich wirklich Geschmackssache. Mir gefallen so einige Spiele nicht, die anderorts in den Himmel gelobt werden...so ist es nun einmal ;)

    Guten abend,


    ich stimme dir uneingeschränkt zu. Muss man als Autor also auf gute innovative Mechanismen und Ideen verzichten, weil das Risiko zu groß ist, dass es dem Mainstream nicht schmeckt? Wie weit darf ich als Autor eigentlich die "Masse" fordern? Ich frage mich wirklich, wie viele Autoren Spiele voller Enthusiasmus entwickelt haben, die bei der Mehrheit der Spielenden dann doch durchgefallen sind. Kann dabei eine Spielgruppe Schuld haben, wenn ein Spiel floppt? Möchte echt mal wissen, was in einem Autor so vor geht, wenn der von seinem Spiel voll überzeugt und es dann in den Medien zerrissen wird,-)


    Gruß
    Marc

  • Muss man als Autor also auf gute innovative Mechanismen und Ideen verzichten, weil das Risiko zu groß ist, dass es dem Mainstream nicht schmeckt? Wie weit darf ich als Autor eigentlich die "Masse" fordern? Ich frage mich wirklich, wie viele Autoren Spiele voller Enthusiasmus entwickelt haben, die bei der Mehrheit der Spielenden dann doch durchgefallen sind. Kann dabei eine Spielgruppe Schuld haben, wenn ein Spiel floppt? Möchte echt mal wissen, was in einem Autor so vor geht, wenn der von seinem Spiel voll überzeugt und es dann in den Medien zerrissen wird,-)

    Interessante Fragen. Ich denke, die Antwort auf sie alle ist erstmal gleich: Es kommt drauf an. Aber das, worauf es ankommt ist dann immer irgendwie anders.


    Auf innovative Ideen verzichten? Kommt drauf an. Erstmal: Nein. Aber für wen soll das Spiel sein? Bei welchem Verlag kommt es raus? Ist die innovative Idee in einem Familienspiel untergebracht oder in einem komplexen Machwerk?


    Wie weit man die Masse fordern darf? Kommt drauf an. Welcher Verlag? Wie sieht das Verlagsprogramm aus? Wie sieht die Zielgruppe aus? Wie die des Verlages?


    Wie viele Autoren begeistert ein Spiel entwickelt haben, dass dann von den Testspielern zerrissen wurde? Alle.


    Kann die Gruppe Schuld haben, wenn ein Spiel floppt? JA!!!! Das passiert ständig! Das verwirrende ist dann, wenn das exakt gleiche Spiel in der nächsten Runde der Burner ist. Da sitzt man dann da und versucht zu begreifen was gerade passiert ist...?


    Letzte Frage: Horror... Das geht aber nicht nur Autoren so. Auch den Verlagen. Den am Spiel beteiligten Redakteuren. Illustratoren, Regelschreibern... Ein Spiel, das veröffentlicht wurde, ist immer eine Teamarbeit. Ich weiß von vielen Leuten, dass sie zwar anfangs noch Rezensionen lasen, aber das mit der Zeit einfach sein lassen (oder auch irgendwann aufhören in den Foren mitzudiskutieren oder mitzulesen). Es ist manchmal nicht zu ertragen - selbst, wenn man jedem seine Meinung gönnt. Trotzdem. Es verzerrt auch die Wirklichkeit. Aber auch, wenn das Spiel über den Klee gelobt wird. Auch wirklichkeitsverzerrend. Aber wenigstens schön zu lesen (hören, sehen)...

  • Eventuell sollten wir, als Spieler und Berichterstatter über erlebte Spielerfahrungen, bei aller subjektiver Kritik, uns immer mal wieder in Erinnerung rufen, dass hinter jedem Spiel auch Personen stehen, die dieses Spiel ermöglicht haben. Wenn ich also ein Spiel kritisiere, treffe ich somit immer jemanden, der dafür verantwortlich ist. Kritik ja, aber eventuell geht es manchesmal auch respektvoller vor der Leistung der Verantwortlichen fernab plakativer und um Beifall heischender überspitzter Formulierungen?


    Pack an die eigene Nase: Ich erinnere mich da immer wieder ungern an mein "Sondermüll für Vielspieler". Für die damals subjektiv empfundene Spielsituation eventuell sogar treffend, aber eben verletztend für die Personen dahinter und alleine deshalb falsch.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Möchte echt mal wissen, was in einem Autor so vor geht, wenn der von seinem Spiel voll überzeugt und es dann in den Medien zerrissen wird,-)

    Wer ein Spiel erfindet, oder ein Buch schreibt, oder sonst was ähnliches tut, der sollte mit jeder (auch mit ungerechter) Kritik umgehen können - ansonsten sollte er es besser bleiben lassen.
    Das ist Business, und Business ist bekanntlich hart ...


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Pack an die eigene Nase: Ich erinnere mich da immer wieder ungern an mein "Sondermüll für Vielspieler". Für die damals subjektiv empfundene Spielsituation eventuell sogar treffend, aber eben verletztend für die Personen dahinter und alleine deshalb falsch.

    Gut, dass du es noch selber gemerkt hast. Ich wollt gerade was schreiben...


    Aber mal im ernst: Maßvolle, begründete Kritik - da hat keiner was gegen. Das sind Autoren auch am Testtisch gewohnt. Da gibt es oft genug Haue. Und oft zurecht und zum Wohl des Spiels. Wer sinnvoll ein Spiel entwickeln will muss zurückstecken können, Meinungen und Feedback analysieren und eben auch mal was schlucken...


    Aber eben im Rahmen.

  • Bullshit

    Sorry Ode, dass ich dir da etwas widersprechen muss... Seit dem Internet wissen wir, dass ein Haufen Idioten auch eine Meinung haben und diese lauthals kund tun... Wenn man nun etwas veröffentlicht wird man definitv auch an diejenigen geraten, die einfach nur Bullshit von sich geben. Nun muss man eben damit umgehen können. Anstatt sich aufhetzen zu lassen ist es manchmal sogar besser solche Trottel zu ignorieren... Aber das ist dann auch ein gewisser Umgang. Eben das darüber stehen und sich keinen Kopf darüber machen.


    Und ja, ich weiß, wir sind alles Menschen und der Mensch reagiert eben emotional, wenn es um sein Baby geht, bzw. empfindet das als persönlichen Angriff auch seine Person. Da kann man den Kopf einfach nicht abschalten. Aber dennoch muss man lernen damit umzugehen.


    Aber das ist auch einer der Gründe, warum ich Verrisse überhaupt nicht mag. Klar sind die für Unbeteiligte sehr unterhaltsam, aber dem Autor, der viel Arbeit in etwas investiert hast, trittst du damit einfach nur voll in die Weichteile.

  • Sorry Ode, dass ich dir da etwas widersprechen muss... Seit dem Internet wissen wir, dass ein Haufen Idioten auch eine Meinung haben und diese lauthals kund tun... Wenn man nun etwas veröffentlicht wird man definitv auch an diejenigen geraten, die einfach nur Bullshit von sich geben. Nun muss man eben damit umgehen können. Anstatt sich aufhetzen zu lassen ist es manchmal sogar besser solche Trottel zu ignorieren... Aber das ist dann auch ein gewisser Umgang. Eben das darüber stehen und sich keinen Kopf darüber machen.

    So ähnlich sehe ich das auch.
    Man braucht nur mal nach "ungerechtfertigte Kritik" zu googeln, dann kann man sehen, wie man damit umgehen könnte/sollte/müsste.
    Wer das nicht kann, tut sich in erster Linie selbst absolut keinen Gefallen.


    Interessant zu sehen, wie tiefgründig @ode darüber denkt (ich sehe seine Beiträge normalerweise nicht ;) ).

    Und ja, ich weiß, wir sind alles Menschen und der Mensch reagiert eben emotional, wenn es um sein Baby geht, bzw. empfindet das als persönlichen Angriff auch seine Person. Da kann man den Kopf einfach nicht abschalten. Aber dennoch muss man lernen damit umzugehen.


    Aber das ist auch einer der Gründe, warum ich Verrisse überhaupt nicht mag. Klar sind die für Unbeteiligte sehr unterhaltsam, aber dem Autor, der viel Arbeit in etwas investiert hast, trittst du damit einfach nur voll in die Weichteile.

    Ich lese aus "Verrissen", egal ob gerechtfertigt oder nicht, oftmals heraus, worin irgendwelche Problematiken liegen könnten, und bilde mir dann meine eigene Meinung.
    Irgendwelche "Lobhudeleien", die genau so gerechtfertigt oder nicht sein können, lese ich mit ähnlicher Intention.
    Das ist für mich ein völlig normaler Vorgang, und ich denke, das macht jeder mehr oder weniger ähnlich.
    Es ist m.E. generell der Sinn und Zweck von Kritik allgemein ...


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • @Njoltis Ich habe mir die Rezension zu Raffzahn durchgelesen. Du legst deine Meinung begründet dar und nennst sowohl positive als auch negative Aspekte des Spielgefühls. Das ist weit entfernt von einem Verriss und ich kann die Reaktion des Autors in diesem Fall nicht nachvollziehen. Das fällt für mich eindeutig in die Kategorie Kritik, mit der ein Autor umgehen können sollte.
    Da du sogar schon auf Facebook nachfragtest (übrigens taugt eine Frage die du über Facebook stellst nur bedingt dazu, herauszufinden ob man "betriebsblind" ist; hauptsächlich wirst du, zwar in diesem Fall mMn nach zu Recht, bestätigende Antworten von "Fans" deiner Seite bekommen): Bitte schreib weiter Rezensionen, die eine echte Meinung beinhalten ohne Angst zu haben, auch mal anzuecken. Solange alles so erläutert ist, dass man die Kritikpunkte einordnen kann ist das doch in Ordnung und jeder kann für sich selbst entscheiden, was er aus der Rezension für sich berücksichtigt. Komplett diplomatisch und weichgespült hilft keinem Leser etwas, beleidigt werden sollte selbstverständlich auch niemand.

  • Und ja, ich weiß, wir sind alles Menschen und der Mensch reagiert eben emotional, wenn es um sein Baby geht, bzw. empfindet das als persönlichen Angriff auch seine Person. Da kann man den Kopf einfach nicht abschalten. Aber dennoch muss man lernen damit umzugehen.

    Warbears Aussage bestand aber aus zwei Teilen. Dem ersten kann man zustimmen, dem zweiten (das man es dann besser lassen sollte) eher nicht. So habe ich zumindest den BS-Kommentar aufgefasst, und sehe das ganz ähnlich.

    Einmal editiert, zuletzt von Mutter ()

  • Den zweiten Teil hätte man sicher mit "man muss sich ein dickes Fell zulegen können" auch anders umschreiben können, aber grundsätzlich bleibt es doch richtig: Wer mit eigenen kreativen Leistungen in die Öffentlichkeit geht, muss sich darauf einstellen, dass er alle Arten von Kritik bekommen wird, gut und schlecht, berechtigt wie unberechtigt.


    Das ist eigentlich selbstverständlich, wobei man manchmal den Eindruck haben kann, dass die Gesellschaft immer mehr verlernt, mit unterschiedlichen Meinungen konstruktiv umzugehen. Aber es gibt eben noch etwas zwischen dem gemeinsamen Hochjubeln und dem gemeinsamen Niedermachen, zwischen diesen Extremen, die gerade in den sozialen Medien völlig überrepräsentiert sind. Diese saublöden und vor Dummheit nur so strotzenden Extrempositionen wie "XY ist toll und alle anderen Positionen sind grundsätzlich feindliche Lügenpresse!" bis zu den "Shitstorm now!"-Hexenjagden. Unterschiedliche Meinungen können ganz problemlos nebeneinander existieren, solange niemand den Anspruch hat, eine allein selig machende Wahrheit zu verkünden.


    Ich glaube, da werden manchmal auch Reviews einfach viel zu wichtig genommen. Es ist bloß eine Meinung von tausenden, mit dem einzigen Unterschied, dass eine Blogger oder Reviewer X sich getraut hat, seine Meinung auch mal öffentlich aufzuschreiben anstatt sie nur im privaten Kreis zu äußern.

  • Das ist eigentlich selbstverständlich, wobei man manchmal den Eindruck haben kann, dass die Gesellschaft immer mehr verlernt, mit unterschiedlichen Meinungen konstruktiv umzugehen.

    Und das in einer Zeit, in der nahezu Jeder jederzeit zu allem und Jedem öffentlichkeitswirksam seine Meinung absondern kann - getreu dem Motto: ganz schön viel Meinung für so wenig Ahnung.

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Haha, wie passend!
    Ich habe gestern erst diese "tolle" Reaktion eines Autors gelesen:

    Diese Reaktionen von dem Autor sind mehr als unglücklich. Auf solche Diskussionen sollte man sich wirklich nicht einlassen. Und vor allem dann nicht versuchen die Leute zu überzeugen. Sie dürfen auch ihre Meinung haben und das sollte man aushalten können.


    (Trotzdem hätte ich dem Autor nicht empfohlen doch lieber keine Spiele zu veröffentlichen.)


    die einfach nur Bullshit von sich geben.

    Mach ich ja auch so... ;) War eben so passend. Wenn man eine Aussage liest, die so total .............. ist. Und der Warbear kann ja auch austeilen. Aber auch einstecken. Und, wenn er das nicht kann, dann sollte er lieber nicht in einem Internet-Forum schreiben, oder wie hab ich euch da verstanden? Nee, ne? Ich finde schon, dass Warbear erwarten kann, dass man seine Aussage nicht einfach mit einer Beleidigung abkanzelt. Oder? (Hab jetzt leider kein Emoticon gefunden, dem der Spiegel vorgehalten wird... )


    Nun muss man eben damit umgehen können.

    Warum ist die Voraussetzung dafür, ein tolles Spiel zu veröffentlichen eigentlich, dass man mit Kritik umgehen können muss? Das ist so hanebüchener ................. (Jetzt hätte ich fast wieder Humbug geschrieben... )


    Es wäre toll, wenn man diese Fähigkeit hat. Aber sie ist doch keine Grundvoraussetzung. Dann geh ich halt in Sack und Asche und nehme mir jede Kritik zu Herzen und flenne zu Hause aufm Sofa rum. Oder ich lege mich mit Rezensenten an. Aber es bleibt doch bei dem super Spiel. Oder?


    Warbears Aussage bestand aber aus zwei Teilen. Dem ersten kann man zustimmen, dem zweiten (das man es dann besser lassen sollte) eher nicht. So habe ich zumindest den BS-Kommentar ausgefasst, und sehe das ganz ähnlich.

    Danke! Endlich hat es mal eine verstanden... Wie ist die Aussicht am Tellerrand so? Ganz gut, oder? Man kann viel weiter blicken...


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    Und nochmal grundsätzlich: Natürlich gibt es Vollhonks und Trolle und überzogene, ungerechtfertigte Kritik im Internet. Und es wäre wirklich sinnvoll sich ein dickes Fell zuzulegen. Darüber brauchen wir ja gar nicht streiten. Aber deshalb sich erst gar nicht aus der Deckung wagen? Vielleicht ein gutes Spiel veröffentlichen?


    Und warum darf ich von den Mitmenschen denn nicht erwarten, dass sie sich wie zivilisierte Rezensenten/Kommentatoren verhalten? Wieso muss ein Autor das Rüstzeug mitbringen sich mit dem Schwachsinn des Internetgetrolles auseinander zu setzen? Ich erwarte von einem Rezensenten, dass er sich nicht wie ein Arschloch verhält. Genauso wie ich mir das von jedem anderen Menschen erhoffe. Es geht hier ja nicht nur um Spiele. Das ist immer so.


    Ich möchte, dass sich der Mensch anständig verhält. Ob Spieler, Rezensent, Autor, Verleger, Arbeitskollege, Freund oder Bundeskanzler. Ich lasse mich nicht in eine Position drängen, dass ich mich damit zufrieden geben muss, dass es nun mal Leute gibt, die mich wie ein Arschloch behandeln und mich dann damit zufrieden geben muss. Was ist das denn für eine Lebenseinstellung???? Also soll ich mich auch nicht verlieben, weil vielleicht mein Herz gebrochen wird? Oder soll ich nicht am Verkehr teilnehmen, weil mir vielleicht einer in die Karre fährt?


    Ja, die Welt ist schlecht. Aber ich weigere mich aufzuhören zu leben nur weil ich mit bestimmten Dingen vielleicht nicht umgehen kann. Dann mache ich es, scheitere und lerne daraus. Aber ich setz mich nicht in die Ecke und mache nichts.


    Und wenn ihr der Meinung seid, dass das der Weg ist, den man gehen sollte, dann finde ich, dass das ein riesen Bullshit ist!


    Trotzdem dürft ihr gern eine andere Meinung vertreten. Ich möchte mich auch hier nicht mit irgendjemandem anlegen. Ich hab halt eine andere Meinung. Die habe ich jetzt klar gemacht. Das ist für mich kein Punkt, dass ich jetzt auf irgendwen sauer bin oder nicht mehr leiden kann. Das ist halt Diskussionskultur. Man hat verschiedene Meinungen und spricht drüber. Fertig.


    Trotzdem werde ich mich nun wieder aus der Diskussion raushalten. Danke für das Verständnis.

  • Warum ist die Voraussetzung dafür, ein tolles Spiel zu veröffentlichen eigentlich, dass man mit Kritik umgehen können muss? Das ist so hanebüchener ................. (Jetzt hätte ich fast wieder Humbug geschrieben... )


    Es wäre toll, wenn man diese Fähigkeit hat. Aber sie ist doch keine Grundvoraussetzung. Dann geh ich halt in Sack und Asche und nehme mir jede Kritik zu Herzen und flenne zu Hause aufm Sofa rum. Oder ich lege mich mit Rezensenten an. Aber es bleibt doch bei dem super Spiel. Oder?

    Weil du definitiv damit konfrontiert wirst. Aus welchen Gründen auch immer... Sei es, weil ein Neider meint dich runter machen zu müssen. Deswegen ist es einfach hilfreich damit umgehen zu können. Nicht mehr, nicht weniger.


    Ich freue mich auf jeden Fall schon auf weitere Spiele von dir, werde dir aber auch in normalem Ton sagen, wenn ich enttäuscht bin. :)

  • Ich lese aus "Verrissen", egal ob gerechtfertigt oder nicht, oftmals heraus, worin irgendwelche Problematiken liegen könnten, und bilde mir dann meine eigene Meinung.

    ich weiß nicht, ob wir dieselbe Definition von Verriss haben. Ich denke, das ist keine "schlechte Bewertung eines schlechten Spiels", sondern ein "Ich trete auf den am Boden liegenden ein, um zu beweisen, dass ich die größten Eier habe".


    Dabei geht es nicht, dass man nicht sagen darf, wenn einem ein Spiel nicht gefällt. Aber der Ton der Kritik sagt meines Erachtens mehr über den Kritiker aus, als über das Spiel, das er bespricht...

  • das ist keine "schlechte Bewertung eines schlechten Spiels",

    Ein Verriss ist eine komplett negative Bewertung.


    "Ich trete auf den am Boden liegenden ein, um zu beweisen, dass ich die größten Eier habe".

    Das ist schlechter Stil - sonst nichts.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

  • Wieviel Ahnung aus man denn haben, um eine Meinung haben zu dürfen? Ist ein Patientengespräch überhaupt möglich, denn der Patient versteht nichts von Medizin?


    ich habe keine Ahnung von Raffzahn, denn ich habe es nicht gespielt. Offensichtlich ist der Autor aber der Meinung, dass Aspekte seines Spiels nicht richtig erkannt wurden. Damit muss auch ein Kritiker leben.
    Es ist halt ein Zeitalter der Follower, wo sich das Selbstbewusstsein aus einer anonymen Masse speist oder zerfrisst.


    Grundsätzlich begrüße ich frühe "Verrisse". Meistens kommen diese für mich zu spät, weil ich das Spiel auf Grund der Jubelarien bereits gekauft habe.


    Im Moment fällt mir überhaupt keine Rezensionsseite ein, der ich halbwegs trauen würde. Deshalb würde ich eine Seite gut finden, die sich ausschließlich auf Probleme in Spielen konzentrieren würde, also permanent fundierte Kritik äußert.


    Das ist natürlich Utopie, denn wer Musik mag, möchte, dass Musik gespielt wird. Der möchte nicht sagen, dass 98 Prozent der Veröffentlichungen für die Tonne sind. Ich habe mich auch schon mal über den einen Pflicht-Stern bei amazon aufgeregt, aber eigentlich ist es doch viel schlimmer, die eigene Antriebskraft pusht viel stärker, weshalb dort 3 Sterne bereits als schlecht gelten und immer wieder Diskussionen geführt werden, wieviel Sterne der Rezensent eigentlich hätte vergeben müssen usw.


    Grundsätzlich sehe ich den Trend, dass ein einfaches Spiel nicht gut sein kann, weil es einfach ist und wenn dann noch gewürfelt wird und die Handlungsoptionen überschaubar sind, dann ist es für mich ein kurzes knackiges Spiel, dass man immer wieder gerne auch mit Neulingen aus dem Schrank holt, aber in den Rezensionen kommt so etwas selten gut weg. Komischer Weise werden viele von diesen Spielen tatsächlich gespielt und nicht nur respektvoll angeschaut, und wenn man dann die etwas komplexeren Spiele ein paar mal kurz hintereinander spielen konnte gespielt, verliert man sogar den Respekt.

  • ich habe keine Ahnung von Raffzahn, denn ich habe es nicht gespielt. Offensichtlich ist der Autor aber der Meinung, dass Aspekte seines Spiels nicht richtig erkannt wurden. Damit muss auch ein Kritiker leben.
    Es ist halt ein Zeitalter der Follower, wo sich das Selbstbewusstsein aus einer anonymen Masse speist oder zerfrisst.

    Mitnichten habe ich etwas dagegen, wenn man mich auf etwas Aufmerksam macht. Der Tenor war jedoch: "Du als Kritiker musst ein Spiel lieben und den Reiz daran hervorheben." garniert mit Vorwürfen, dass ich das Spiel halt nicht kapiert hätte...

    Grundsätzlich sehe ich den Trend, dass ein einfaches Spiel nicht gut sein kann, weil es einfach ist und wenn dann noch gewürfelt wird und die Handlungsoptionen überschaubar sind, dann ist es für mich ein kurzes knackiges Spiel, dass man immer wieder gerne auch mit Neulingen aus dem Schrank holt, aber in den Rezensionen kommt so etwas selten gut weg. Komischer Weise werden viele von diesen Spielen tatsächlich gespielt und nicht nur respektvoll angeschaut, und wenn man dann die etwas komplexeren Spiele ein paar mal kurz hintereinander spielen konnte gespielt, verliert man sogar den Respekt.

    Da merkt man, dass du mich nicht verfolgst... Ich mag sogar kleine Würfelspiele, wenn sie gut gemacht und packend sind. Kurz und knackig ist hier genau das richtige Stichwort. Wenn sich das Ende, wie Gummi zieht, dann ist ein Würfelspiel trotz einfacher Optionen eben nicht kurz und knackig. Wenn man genauso gut da sitzen könnte, jeder würfelt einmal und man schaut, wer die höchste Zahl hat, dann ist es eben lahm... Das traue ich mich dann auch zu sagen.


    Hier mal ein Beispiel, wie so ein Spiel eben funktioniert: Rezension - Twenty One - NSV - 2017 - Spielstil


    Und stell dir vor... Ich spiele Familienspiele sogar mit meiner Familie, weil ich weiß, dass sie da besser aufgehoben sind, als bei Rosenberg-Hardcore-Euro-Fans. :)

  • Sei gegrüßt,


    so ganz zustimmen kann ich dir nicht, denn oftmals werden Spiele nur 1-2 mal gespielt und im Anschluss erfolgt dann eine Rezension, die veröffentlicht wird. Das ist meiner Meinung nach ein riesiger Fehler. Ein Autor hat das Spiel Hunderte mal gespielt und nun kommen "Profis", die bereits nach einer Partie rufen: "Broken". Sorry, aber das empfinde ich als unfair. Von solchen Pseudorezensenten gibt es leider mehr als genug. Daher wäre es wirklich wünschenswert, dass die Rezensenten ihre Anzahl von gespielten Partien mit veröffentlichen.


    Aber auch wenn ein Spiel regelkonform gespielt wird (immerhin!), so bleibt es trotzdem eine persönliche Geschmackssache. Daher sollte man sich als Leser nur auf Rezensenten verlassen, die den eigenen Spielegeschmack teilen.


    Sonnige Grüße
    Marc

  • Hi,


    Och - da gibt es Leute die rufen "Broken" schon bevor sie das Spiel überhaupt gespielt haben.
    Die haben teilweise sogar "Verbesserungsvorschläge" während der Regelerklärung.


    Man muss am im Gegenzug auch sehen das es die "Masse" (wer immer das ist) nicht interessiert ob die Rezi nach ein, zwei oder 100 Testpartien geschrieben wurde. Hier gilt ganz klar: Die Community lechts nach "Informationen" und hier zählt es schnell zu sein. Da bleibt wenig Platz für intensives "Testspielen".


    Atti

  • Naja, es wäre ja nicht das erste Mal, das Rezensenten Spiele falsch spielen.
    Mir fallen da sofort die Westparkgamer ein und Tom Vasel.
    Aber das passiert sicherlich jedem mal - Rezensent oder nicht.


    Dennoch kann man doch auch dann etwas über das Spiel sagen - über die Optik, die Haptik, das Gefühl, das Thema.
    Wenn man natürlich durch einen Regelfehler ein mechanisches Detail falsch spielt, welches quasi das Spiel "kaputt" macht, dann ist das sicherlich etwas Anderes.


    Aber ich halte es da wie @Warbear - ich mag die stark negativen Kritiken auch sehr gerne, weil da eben mögliche "Probleme" angesprochen werden, und ich kann für mich selbst prüfen, ob mich das stört - oder nicht.
    Selbiges bei den stark positive Kritiken.


    Vor Allem aber mag ich Kritiken, bei denen der Kritiker eine Meinung hat! Und die darf gerne sein: ich finde das Spiel blöd, und wenn ihr auch x, y und z nicht mögt, dann wird es wahrscheinlich nix für euch sein!

  • ich weiß nicht, ob wir dieselbe Definition von Verriss haben. Ich denke, das ist keine "schlechte Bewertung eines schlechten Spiels", sondern ein "Ich trete auf den am Boden liegenden ein, um zu beweisen, dass ich die größten Eier habe".

    Das ist nicht meine Definition von "Verriss".

    Ein Verriss ist eine komplett negative Bewertung.

    Das ist schlechter Stil - sonst nichts.

    Völlige Übereinstimmung mit beiden Antworten.


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Hi,


    Die Meinung von Warbear kann ich nachvollziehen, kann es aber nicht unterstützen sondern alles in mir sträubt sich gegen das was das locker dahergeschriebene impliziert.
    Das würde bedeuten dass das grösste Genie auf Erden seine Erkenntnisse nicht teilen sollte, weil es mit Kritik nicht in der Form
    umgeht wie es gerade "en vouge" ist?
    Ähm nein. Mit dieser Prämisse wären wir noch in det Vorsteinzeit (wenn überhaupt schon soweit).
    Mir ist klar auf was @Warbear hinaus will, aber so wie es formuliert ist, ist es provokant inhuman. Damit spricht man Autoren, Künstler. und weiteren Schaffenden ab eine eigene Persönlichkeit zu haben bzw. muss diese gewisse "Eigenschaften" haben damit sie überhaupt etwas publizieren können dürfen.


    Das eine (das Werk) hat überhaupt nichts damit zu tun wie der Schaffende mit Kritik umgeht. Da gibt es keinen Zusammenhang. Einen zu fordern (direkt oder indirekt) ist nicht der richtige Weg.


    Atti

  • @Attila - was soll das denn?
    Ich habe niemandem etwas abgesprochen, ich habe nichts provoziert, und ich habe auch nichts gefordert - ich weiß gar nicht, wie Du auf sowas kommen kannst.


    Ich habe gemeint und geschrieben, daß sich Autoren, die nicht gelernt haben, mit jedweder Kritik umzugehen, sich meiner Meinung nach mit einer Veröffentlichung keinen Gefallen tun - nicht mehr und nicht weniger.
    Ich wüßte nicht, warum ich eine solche Meinung in unserem Staat nicht haben bzw. nicht äußern dürfte.
    Und was daran "provokant inhuman" sein sollte, erschließt sich mir schon gleich gar nicht ...


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Hi,


    Von "gefallen tun" war nicht die Rede. Du hast explizit geschrieben das der Autor "es besser bleiben lassen" sollte. Das ist mindestens indirekt eine Forderung (-> lass es bleiben).


    Das es nicht so gemeint ist, ist mir auch klar. Aber so wie du es geschrieben hast ist es nunmal grenzwertig, weil es impliziert das Menschen nach einem Muster zu funktionieren haben. Das ist nunmal alles andere als human.


    Atti

  • Von "gefallen tun" war nicht die Rede. Du hast explizit geschrieben das der Autor "es besser bleiben lassen" sollte. Das ist mindestens indirekt eine Forderung (-> lass es bleiben).


    Das es nicht so gemeint ist, ist mir auch klar. Aber so wie du es geschrieben hast ist es nunmal grenzwertig, weil es impliziert das Menschen nach einem Muster zu funktionieren haben. Das ist nunmal alles andere als human.

    :lesen: :

    So ähnlich sehe ich das auch.
    Man braucht nur mal nach "ungerechtfertigte Kritik" zu googeln, dann kann man sehen, wie man damit umgehen könnte/sollte/müsste.
    Wer das nicht kann, tut sich in erster Linie selbst absolut keinen Gefallen.

    ;)


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Wer ein Spiel erfindet, oder ein Buch schreibt, oder sonst was ähnliches tut, der sollte mit jeder (auch mit ungerechter) Kritik umgehen können - ansonsten sollte er es besser bleiben lassen.

    => "Jede Geschichte hat vier Seiten. Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich passiert ist." ;)


    Dass aber ausgerechnet @Attila die Goldwaage auspackt, überrascht mich nun doch etwas...

  • Dann lies dein Ursprungspostulat doch auch mal.

    Ich kenne das, und ich bin der Meinung, daß man das genauso auslegen kann, wie ich es gemeint und kurz darauf erläutert habe.
    Du willst es mir halt unbedingt negativ auslegen, warum weiß ich nicht, und da interessiert Dich offenbar jegliche weitere Erklärung von mir auch nicht.


    Was willst Du jetzt eigentlich?
    - Es kann doch nicht Dein Ziel sein, daß ich jetzt sage, daß ich ein Feind aller Autoren bin, und daß mich ihre guten Spiele einen feuchten Dreck interessieren, nur weil Du das so willst - denn das Gegenteil ist der Fall. :teach:
    - Oder willst Du nur vertuschen, daß Du Dich argumentativ verrannt hast? - Je mehr Du schreibst, desto offensichtlicher wird das. ||(
    - Oder betrachtest Du das Ganze hier als einen Wettkampf mit mir, den Du unbedingt gewinnen willst? - Dann biete ich Dir ein ehrenvolles Remis an. :)
    - Oder bist Du heimlich in Ode verliebst, und jetzt meinst Du, irgendwie seine fundierte "Bullshit"-Analyse bekräftigen zu müssen? :love::D


    Ich denke, wir sollten diesen Quatsch endlich sein lassen - das langweilt den Rest des Forums doch eh.
    Laß uns lieber zusammen einen trinken ... :prost:


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Hi,


    Ode.s "Bullshit Analyse" trifft das was er Analysiert hat nunmal. Das du es anders gemeint hast ist mir auch klar und du spezifizierst es ja auch. Das ist ja auch vollkommen ok. Allerdings kann man (zumindest ich) nachvollziehen wo das Problem am deiner "Ausgangformulierung" ist.
    Wenn du das weiter für einen genialen Einstieg in eine Diskussion hältst: Vollkommen ok.


    Offensichtlich möchtest oder kannst du die Kritik nicht verstehen. Was ein wenig die geposteten Links karikiert.


    Von daher: Alle wissen was du gemeint hast und dann passt das doch.


    Atti

  • Kritik bei schöpferischen Werken ist immer schwierig! Ich als Designer erfahre das bei mir oft sehr ähnlich.


    Einerseits kann natürlich jeder mitreden, denn jeder hat ja eine Meinung. Und die kann sich jeder auch bilden. Wenn die Meinung also fundiert ist (z.B. dadurch, dass jemand das Spiel ausgiebig gespielt hat), dann wäre es von anderer Seite vermessen die Meinung nicht zu akzeptieren. Es zählt also der Grundsatz "Man muss selbst ein Buch schreiben bevor man ein anderes kritisieren kann" nicht wirklich.


    Auf der anderen Seite sieht man wohl vieles anders, wenn man mal so einen langwierigen und anstrengenden Prozess durchgemacht hat. Und natürlich kommen dann Gedanken an die Umstände, die Widerstände, die Hürden und vielleicht auch die beeinflussende Gegebenheiten beim Start. Und natürlich hört man sich Kritik von jemandem, der sich gerade mal ein paar Stunden mit seinem Werk beschäftigt hat - wenn überhaupt - nicht gerade wohlwollend an. Da nimmt man die Meinung anderer, die "auf der selben Erfahrungsstufe stehen" schon eher an. Für manche Dinge bekommt man mit Erfahrung einfach ein anderes Auge/Gefühl. Da passt der Grundsatz mit dem Buch dann vielleicht doch wieder ein Stück weit.


    Ich denke, das kennt jeder, der mal einen Kochlöffel in der Hand hatte, stundenlang versucht hat etwas besonderes zu zaubern und der Gast schon beim ersten Bissen sagt, was ihm nicht gefällt ;) Das ist wirklich ein schwieriges Thema.

  • Ich denke, das kennt jeder, der mal einen Kochlöffel in der Hand hatte, stundenlang versucht hat etwas besonderes zu zaubern und der Gast schon beim ersten Bissen sagt, was ihm nicht gefällt Das ist wirklich ein schwieriges Thema.

    Aber immer noch besser, als wenn der Gast das Gesicht verzieht und gleichzeitig davon schwärmt, wie gut doch das Essen diesmal wieder gelungen sei ... ;)


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Kniet nieder vor diesem Audruck.
    :gott:


    "Die Bullshit-Analyse". Großartig! Vielen Dank, Atti!

    Der Ausdruck war nicht von Atti, der war von mir (nur 1 Hochkomma war anders platziert). :)
    Vermutlich wirst Du ihn jetzt zwar nur noch scheiße finden, aber ich nehme Deinen Dank trotzdem mal an ... :D


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Vermutlich wirst Du ihn jetzt zwar nur noch scheiße finden, aber ich nehme Deinen Dank trotzdem mal an ..

    So was merke ich normalerweise nicht. Deine Beiträge werden mir auch schon länger nicht mehr angezeigt.


    Macht den Ausdruck aber nicht schlechter. :gott:

  • Seltsamer Thread:

    • alle sind der gleichen Meinung und streiten sich nun darum wie man es nicht ausdrücken darf
    • User diskutieren miteinander obwohl sie bewusst nicht lesen was der andere schreibt
    • User die sich normalerweise nicht mal um die eigene Ortographie kümmern legen die Formulierungen anderer auf die Goldwaage

    :popcorn:

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

    3 Mal editiert, zuletzt von Herbert ()