[2018] A Song of Ice and Fire

  • Eigentlich kann man mich mit der Thematik noch immer ganz gut einfangen, aber hier wird für mich leider der uninteressanteste Aspekt von Game of Thrones umgesetzt - daher warte ich erstmal ab, denke aber, dass ich hier passen werde.

  • Ich finde ganz spannend, dass es eben auch noch ein Taktik-Board gibt, bei denen die Charaktere im Hintergrund eingesetzt werden können - Cersei und Konsorten.


    Ich nehme an, der Aspekt, den Du meinst, ist das Intrigenspiel in Westeros. Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dieses in einem Brettspiel abzubilden. Aber man kann ja auch mal überrascht werden... ;)

  • Zum Glück überhaupt nicht mein Ding :) Ähnlich wie bei Runewars gefällt es mir nicht zusammengesteckte Truppenverbände zu bewegen. Dazu ist mir das zu "menschlich" / realistisch - ich mags abgedrehter mti Orks und Co.


    Aber: Das ist alles mein persönlicher Geschmack - Die Minis sehen toll aus / Game Rules passen auf eine Karte / "Helden"system...all das klingt für Interessierte schonmal nicht schlecht.

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

  • Ich nehme an, der Aspekt, den Du meinst, ist das Intrigenspiel in Westeros. Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dieses in einem Brettspiel abzubilden. Aber man kann ja auch mal überrascht werden... ;)

    Der wird doch im Brettspiel "Eiserner Thron" abgebildet. Klar, da kämpft man auch, aber im Prinzip geht es doch genau darum. Spieler erst zu Verbündeten machen, um sie dann zu hintergehen. Aber vielleicht habe ich dich auch falsch verstanden.

  • Ich fand ja damals, dass Senji gut in die Lied von Eis und Feuer Welt gepasst hätte.
    - Anführer mit verschiedenen interessanten Fähigkeiten
    - ausgewiesene Phase für geheime Verhandlungen
    -- Austausch von Geiseln (Die man auch ohne Wissen des eigentlichen Besitzers an eine dritte Partei weitergeben konnte.)
    -- Zusagen von Kampf-Unterstützung


    Viele Sachen, die bei dem Eisernen Thron Brettspiel nur auf der Metaebene stattfinden, sind da etwas mehr in Regeln gegossen worden. (Leider kränkelte das Spiel insgesamt etwas, so dass ich mir nie die Mühe gemacht habe es mal in die Welt von G.R.R.Martin zu transferieren.)

  • der preis ist lächerlich hoch für das gebotene und das spielsystem unfassbar altbacken. dann 100 mal lieber runewars obwohl ich ei rieeeesen GoT Fan bin und aktuell eine PnP Runde in dem System leite

  • Zum Glück so garnicht meins :) Aber ich bin trotzdem gespannt was da so noch zukommen wird - 150 ist schon ne Macht, aber wenn man vielleicht (ins Blaue geraten) 30 für die Lizenz abzieht, ist man bei den aktuell üblichen CMON 120...

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  • Man kann über den Kickstarter denken, was man will, aber solche Aussagen sind einfach Quatsch.

    Dann Vergleich es Mal mit der Warhammer 40k Grundbox oder dem Runewars Miniaturenspiel. Für 150$ + 20-30$ Versand, sagen wir also fairerweise 17ß$, krieg ich in beiden Systemen deutlich mehr.


    Runewars hat ein absolut innovatives und gut funktionierendes Spielsystem und Warhammer 40k wurde auch schön modernisiert.

  • Was heißt denn 'mehr'? Mehr Figuren? Das ist nicht dein Ernst, oder? :)
    Gerade bei 40k ein totaler Witz.


    Dark Imperium: 53 Miniaturen für 125 EUR.
    Runewars: 99,95 für 48 Figuren


    Keine Ahnung, wie du da 'deutlich mehr' irgendwo siehst. O.o

  • detailreichere figuren und besonders: Deutlich mehr Spiel. Ich bleibt dabei, ich finde den Preis für das Gebotene deutlich überzogen.


    Die Dark Imperium Grundbox von 40k krieg ich für 107€, bleiben also noch ca. 50€ für weiteres Zeug.


    Bei Runewars krieg ich für 150€ ganze zwei Grundboxen und hab damit ein super Set mit innovativen Spielsystem.


    Ja von der reinen Figurenzahl bietet SoIaF mehr, aber das ist eben nicht alles. Vielleicht liegts auch daran, dass mir die Minis und eben das Spielsystem überhaupt nicht gefallen...

  • Vielleicht liegts auch daran, dass mir die Minis und eben das Spielsystem überhaupt nicht gefallen...

    DAS ist aber etwas komplett anderes als das, was du geschrieben hast.
    Und du vergleichst rabbatierte Preise mit einem KS. Momentan sind wir bei 122 Figuren für $150 plus Versand, aber es würde mich sehr wundern, wenn es vor Ende nicht grob 150 Figuren sind. Und später kanste dir das dann ja auch rabattiert holen, dann ohne SGs.

  • Jo, das Spielprinzip lässt mich auch nur gähnen!
    Es ist ein Tabletop, und dabei nicht mal ein gutes oder innovatives...


    Aber hey, es steht Game of Thrones drauf - das verkauft sich dennoch wie geschnitten Brot!!

    Finde den Preis auch nicht dolle. Fern ab der Figuren ist da irgendwie auch kaum nettes Zeug dabei. Wenn ich mir z.B. die Infinity Grundbox angucke. Oder die neuen Warmachine Starter, ist das irgendwie ziemlich mau. Auf die reine Figurenmasse zu schielen macht meiner Meinung null Sinn. Es liegt halt auch an der Qualität und dem Spielsystem. Und gerade das Spielsystem ist wirklich extrem oldschool und null innovativ. Da würden auch 200 Figuren den Preis nicht attraktiver machen. Wenn ich mir dann noch die Charge Regel anschaue...mit der zufälligen Bewegung über 1W6... äjm nein Danke.

  • Finde den KS für mich echt praktisch, denn ich brauch nicht eine Sekunde überlegen, ob ich mit dabei bin...
    Da ich sowohl mit der altbackenen Mechanik als auch mit dem Thema null anfangen kann, Glück gehabt ;)

  • Ich finde das Figurenspektrum zu eingeengt. Keine ordentlichen Monster oder Magier, einfach ein paar Dudes in Rüstungen. Gut gemachte Dudes in Rüstungen, aber halt nichts Spektakuläres.


    Genauso fehlt es mir an Raum für eigene Kreativität. Das sind ganz klar Starks und Lannisters mit festen Namen (bei Warhammer hindert mich niemand daran, meinen imperialen General Klaus von Pumpgunningen zu nennen).


    Spielsystem sind auch eher unspektakulär aus. Reinschieben, hauen, fliehen, sammeln, reinschieben, hauen.

    Mein Blog (Illustrationen, Brettspieldesign, Angespielte Spiele)

  • Wie schnell eine geniale Grundidee auf so viel Widerstand trifft... Hab mir das ganze mal in Ruhe angeguckt. Fällt durch Preis, Spielweise und Erweiterungsdrang für mich erstmal aus. Die Figuren und das Thema gefallen mir allerdings gut.

  • Ich finde, da tritt wieder das Problem auf, das Game of Thrones ja eigentlich nicht wegen der Schlachten so beliebt und toll ist - sondern wegen den Intrigen im Spiel der Häuser...
    Das wird durch das "alte" Brettspiel viel besser aufgefangen und dargestellt.


    Das merkt man ja auch daran, dass die Schlachten selbst in den Büchern gar nicht lang und breit beschrieben werden, sondern eher Aufstellung und dann das Ergebnis...

  • Das merkt man ja auch daran, dass die Schlachten selbst in den Büchern gar nicht lang und breit beschrieben werden, sondern eher Aufstellung und dann das Ergebnis...


    War ja auch in der 1 Fernsehstaffel als noch nicht alzuviel Geld da war auch so.

  • Ich finde diesen KS auch mehr als uninteressant. Generell finde ich diese Idee, ein Tabletop-Wargame in das Brettspiel-Format zu packen, noch am besten durch Mythic Battles: Pantheon eingefangen. Weder Runewars noch ASoIaF jetzt sagen mir da großartig zu. Das liegt nichtmal an den Minis (s. u.) sondern tatsächlich an dem R&F (Rank&File) Spielsystem und der recht lieblosen Präsentation. Das stört mich (u. a. - siehe unten) auch an Runewars - man will in den Wargaming/Tabletop-Bereich vordringen - OK. Diejenigen, welche diese Spiele eh schon spielen, kaufen ASoIaF höchstens, um die Minis evtl. für "A Fantastic Saga" oder "GoT Saga" zu nutzen, die Brettspieler haben kein Spielbrett, und müssten sich somit auch um Gelände und Spielplane kümmern. Das hat bei XWing funktioniert, da der Aufwand für Gelände überschaubar war (bzw. sind es de Facto nur Token), man benötigte als eine Matte. Der Aufwand bei Runewars oder AsoIaF ist da ungleich höher. Auch das wirkt wohl abschreckend. Meiner Ansicht nach hat CMoN hier viel Potential verschenkt.


    Der Preis ist OK. Man muss halt durchaus bedenken, dass man mit dem Preis auch die SGs abfängt, und das ist schon ordentlich.


    Was ich hier ein wenig - sorry - albern finde, ist, die recycleten XWing Regeln von Runewars noch als Innovativ zu betiteln (was nicht bedeutet, dass man diese nicht gut finden darf!). Und die 150€ sind ein sehr stark rabattierter Preis, den man höchstens bei bestimmten Händlern erziehlt (oder man ist da ein guter Kunde ;) ). Also - in Schen Material sehe ich den Punkt nicht an Runewars gehen und in Sachen Qualität der Minis auch so gar nicht.

    Finde den Preis auch nicht dolle. Fern ab der Figuren ist da irgendwie auch kaum nettes Zeug dabei. Wenn ich mir z.B. die Infinity Grundbox angucke. Oder die neuen Warmachine Starter, ist das irgendwie ziemlich mau. Auf die reine Figurenmasse zu schielen macht meiner Meinung null Sinn. Es liegt halt auch an der Qualität und dem Spielsystem. Und gerade das Spielsystem ist wirklich extrem oldschool und null innovativ. Da würden auch 200 Figuren den Preis nicht attraktiver machen. Wenn ich mir dann noch die Charge Regel anschaue...mit der zufälligen Bewegung über 1W6... äjm nein Danke.

    Ääääähm... Du willst nicht wirklich das PrivateerPress (Warmachine/Hordes) Restic hier schön reden, oder gar mit dem CMoN PVC vergleichen. Sorry, aber No-Go. Was CMoN in Sachen PVC kann, ist schon wirklich stark, da habe ich noch keine Restic-Mini von Privateer Press herankommen sehen (und ich habe einige).


    Kommen wir zur Qualität des Spielsystems. Auch da könnte ich jetzt vortrefflich bei Warmachine MK3 oder Infinity streiten (lasse ich hier aber bleiben). Komplexität und Regelmasse/Sonderregeln sind halt bei weitem nicht alles. Ich habe mich mit den AsoIaF Regeln nicht auseinandergesetzt, bin da also nur bedingt Diskussionsfähig, und ja, Du hast recht: Die Masse an Material rechtfertigt nicht immer einen Preis - auch die Qualität. Aber bei dem Punkt darfst Du bei aller liebe nicht mit Warmahordes MK3 kommen (Alleine die massigen Iterationen des Regelwerks und die angesprochene Mangelhafte Qualtät der Minis widersprechend dem IMO massiv). Aber: Es kommt halt auch darauf an, was man wirklich erwerben möchte: Möchte man ein Spiel erwerben oder "nur" die Minis?


    Bei erstem sage ich aufgrund des obene geschrieben auch: Näh! Aber wenn es nur um die Minis ginge, wäre ich auch dabei.

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  • @Weegelix



    Ähm, ich würde ganz sicher nicht behaupten das Warmachine Miniaturen eine gute Qualität haben. Ich habe von den Starterboxen und ihrem Inhalt gesprochen, fern ab der Figuren. Mag sein das ich da was bei A Song of Ice and Fire übersehen haben, aber ich finde den Inhalt der Box nicht berauschend. Wie gesagt, ich rede hier nicht von der Qualität der Minis.


    Da würde ich dann eher Infinity als sehr hohen maßstab nehmen und da kommt dann auch keine Plastikmini von CMoN ran.


    Die Umstellung von MK2 zu Warmachine MK3 ist einfach grottig gelaufen, da stimme ich Dir zu. Aber es gibt Spielsysteme, da bewegt man umständlich seine Regimenter, nimmt Würfel in die Hand, macht einen Angriff und fertig. Wenn es schlimm kommt dann wie beschrieben, Bewegungen über W6. Damit ja Zufall dabei ist. Das gibt es seit ich Regelbücher verschlingen konnte. Für mich ist das 80iger – übertrieben gesagt. Auch wenn ich von A Song of Ice and Fire die Regeln im Detail nicht kenne, erscheint mir das Spiel dieser klassischen Natur zu sein. Kann man machen. Fixt mich dann aber nicht an.


    Ich muss es nicht kompliziert haben, aber ich habe es bei einem Tabletop dann doch gerne anspruchsvoller oder zumindest innovativer. Sonst kann ich auch Warhammer aus dem Keller holen. Freebooters Fate, Infinity, Guild Ball sind kleine feine Spiele mit netten Mechaniken die weit weg sind vom klassischen Tabletop a la Games Workshop. Für mich gehört Warmachine dazu. Ob die Umstellung auf MK3 gelungen ist, oder ob MK3 überhaupt die richtige Richtung ist, steht dann noch auf einem anderen Blatt.

  • Was mich am meisten an der Kampagne reizt ist der Teaser auf den kommenden CMON Kickstarter am Schluss :D

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  • Am Ende gibts doch immer ein Update mit dem kommenden Kickstarter (keine Ahnung was da kommen wird)


    Beispielsweise hier: www.kickstarter.com/projects/c…green-horde/posts/1923283

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  • Dann finde ich den Vergleich ehrlich gesagt verwirrend (mal davon abgesehen, dass man den KS Pledge nicht mit einem Retail Starter vergleichen sollte, dann eher den Retail Starter zu selbigem Preis mit dem entsprechenden Produkt). Ich sehe nämlich nicht, welchen Content die Warmahordes MK3 Starter, abgesehen von Papierspielfeld und RB noch bieten. Dass bei AsoIaF das Spielfeld fehlt, hatte ich bereits kritisch angemerkt, aber das wird halt an anderer Stelle gegenüber dem WM/H Starter wettgemacht. Die Infinity-Starter sind gut, ja (wenn ich noch Stil und/oder Spielsystem mögen würde ;) - aber das ist natürlich subjektiv).


    Mich würde auch der Unterschied zwischen Anspruch und Komplexität interessieren. Oft geht das Hand- in Hand, ich sehe das aber auch differenziert. Saga zB ist mit das einfachste Regelwerk, aber dafür spielerisch wirklich ansprechend. Infinity verzettelt sich in zu vielen Sonderregeln (dazu noch unübersichtlich), FF mit Mystic Spirit irgendwie auch (obwohl ich es liebe habe ich seit glaube 2-3 Jahren keine Partie mehr gespielt :( - und Steamforged hat mit seinem Paradigmenwechsel bei Guildball (und seiner Arroganz bei der logistischen handhabe des DS Kickstarters) mich ab Season 3 verloren - obwohl ich die lokale Gruppe erst aufbaute.


    Generell ist hier vieles ja durchaus subjektiv. Ich persönlich finde die AsoIaF Kampagne auch nicht ansprechend, aber ich möchte doch meiner Ansicht nach falsche/schlechte Vergleiche und v. A. "hanebücherne" Argumente (u. a. @HDScurox) ein wenig relativieren, da ich durchaus 150$ für den gebotenen Content nicht als überzogen erachte.

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  • Hmmm ob das zu Kickstarter kommt? Könnte auch wie der Pate einfach so veröffentlicht werden...


    Wäre aver cool - Schont meinen Geldbeutel, sieht nach nix für mich aus :)

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  • Tabletop lebt auch davon, die Figuren zu basteln und zu bemalen. Das Basteln entfällt hier gänzlich.
    Des Weiteren halte ich die Qualität der Minis für Boardgames super für Tabletop dann doch einfach nur müllig!


    Zum Spielprinzip kann ich nichts sagen, da ich hier noch keine Minute verschwendet habe und es auch nicht werde. Wenn Tabletop, dann richtig und nicht so.
    Das Thema zieht bei mir bei den Büchern oder der Serie als Spiel brauche ich es wirklich nicht. Zumal die Abwechslung an Einheiten doch sehr stark eingeschränkt ist. Es gibt praktisch nur Menschen, die Eiswanderer oder wie die sich nochmal nennen und Drachen.
    Das ist zu wenig.


    Hier werden sicherlich die Erwartungen aller Beteiligten nicht erfüllt werden.


    MfG
    fleXfuX

    Wer die Weisheit mit Löffeln gegessen hat, neigt zu geistigem Durchfall.