04.03.-10.03.2019

  • Auf den Bremer Spieltagen:

    #Futuropia hat uns sehr gut gefallen, ja, es ist ein Optimierspiel, aber ein gutes und das Thema gefällt mir gut - dafür sorgen, dass möglichst viele Menschen nicht arbeiten müssen.


    #Ruchlos - habe ich nichts von erwartet, war gerade ein Tisch frei. Das hat viel Spaß gemacht - wie sagte der Erklärbär: Dominion und Poker, wobei Poker hier Kartenkombinationen am Ende der Runde meint, da werden noch extrapunkte vergeben. Spielmatte und Münzen gab es auch, da lacht das Herz.


    #Ohanami das neue Spiel vom Nürnberger Spieleverlag hat ebenfalls meinen Nerv getroffen: Karten von 1 - 120 mit insgesamt vier verschiedenen Motiven. Man hat 10 Karten, legt zwei aus und gibt die anderen weiter und hat drei Kartenreihen (japanische Gärten), in die man die Karten anlegen kann, Zahlen nach unten aufsteigend, aber man kann auch am Anfang anlegen. Nach der ersten Runde zählen WasserSymbole je 3 Punkte, nach der zweiten wasser drei und Kräuter 4, nach den dritten 10 Karten zählen Felsen je 7 Punkte und die kirschblüten je nach Anzahl: wie die Adeligen bei Sankt Petersburg.

    Kurz und keckig und will entdeckt werden.


    Dann haben wir noch die Quacksalber-Kräuterhexen gekauft und Doppelt so clever. Insgesamt ein schöner Tipp, aber der Samstag Nachmittag war sehr voll, so dass wir um 17 Uhr abgehauen sind.

    :jester:


    Mein Verhalten ist vielleicht manchmal taktisch unklug, dafür aber emotional notwendig

    Einmal editiert, zuletzt von Spielteufel () aus folgendem Grund: Wortkorrektur

  • Nix.

    Ich hab 39,5 Grad Fieber gespielt.

    <X:thumbsdown::sleeping:

    Wie jetzt?

    Mit 39 Grad stand ich an Silvester bei Minusgraden auf dem Feld bei uns hinterm Haus und habe Böller in den Himmel geschossen , bloß weil ich es unserer "Kleinen" versprochen hatte, dass sie dieses Mal das erste Mal das Feuerwerk mit ansehen darf (das Versprechen gab ich ein paar Tage zuvor, bevor ich noch wusste, dass es mich am Neujahr zerlegen wird).

    Normalerweise wäre ich früher ins Bettchen und nicht bis 24 Uhr wach geblieben und schon gar nicht wäre ich bei Minusgraden auf`s Feld, um ein Feuerwerk abzufackeln..... Von daher..... -> Weichei 8o ...spielen geht immer ...... ^^



    SCNR

    Gute Besserung :blumen:

    Braz

    Einmal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Diesmal nur zwei Spiele....


    #WhoGoesThere

    zu sechst. Was für ein Spaß, die ganze Truppe zusammen zu halten.

    Es fing schon besch….eiden mit tollwütigen Hunden an, die uns schon mal ein paar kritische Treffer verpassten.

    Die konnten allerdings durch den Doktor und gefundene Heilmittel kurz vor knapp geheilt werden.

    Es folgten ein paar ruhige Runden, in denen wir uns mit allerlei Kram ausrüsteten.

    Leider, leider konnte eine kritische Wunde nicht rechtzeitig geheilt werden und so starb der Kollege einen qualvollen Tod zur Hälfte der zweiten Phase und für uns endete das Spiel.

    Ja es macht Spaß und ja, es ist nicht so leicht (manchmal). Uns hat´s jedenfalls wieder einmal gefallen, trotzdem es eigentlich erstmal "nur" um´s Überleben geht. Aber ist das bei ähnlichen Spielen (wie Battlestar Galactica) nicht genau so?

    Es ist immens wichtig, die Charaktere so zu spielen, dass beispielsweise der Arzt versucht die Wunden zu versorgen und der Koch für Essen sorgt, da in deren Spezialdeck genau die richtigen Komponenten öfter vorhanden sind als bei den anderen Chars.

    Die Ausstattung und die Qualität der Komponenten ist sehr gut - bis auf die etwas zu dünnen Playerboards die ich noch extra mit Folie verstärkt habe - sicher ist sicher.

    Bei mir weiterhin eine 8.5 auf der BGG-Skala.


    #6nimmt

    mit der Familie in der 25-Jahr-Jubiläums-Ausgabe mit den Sonderkarten.

    Die vorhandenen Sonderkarten peppen die alte Tante doch tatsächlich so auf, dass ich nach vielen Jahren relativer Abstinenz und nur ein paar Pflichtspielen bei meinen Eltern (die dieses Spiel seit etlichen Jahren fast täglich spielen - aber auch sonst nichts!) doch wieder sehr viel Spaß daran hatte.

    Es gibt durch diese Karten eine Menge Varianz und leichtes Gefühl von Schadenfreude, wenn man mittels der Sonderkarten mal dem anderen eine Reihe überlassen kann, die man "gerne" selbst genommen hätte! 8o

    Alles in allem eine sehr gelungene Variante dieses tatsächlichen Klassikers - und ich freue mich schon auf die nächsten Partien.

    Noch der Vollständigkeit halber: Junior gewann haushoch gegen seine Eltern..... :whistling:

    Eine glatte 8 auf der BGG Skala momentan.

  • #Keyflower

    Ich habe zum ersten Mal Keyflower: The Farmers gespielt. Wir waren zu viert und haben die empfohlene Bauernvariante gespielt. Damit konzentriert sich nahezu alles auf die Tiere. Das Erkennen der Wiesen ist nicht ganz leicht und das Vorausplanen mit ihnen auch nicht. Mir hat es gefallen, aber ich glaube das Grundspiel gefällt mir mehr. Ich halte das dennoch für eine sehr schöne Alternative für Viel-Keyflower-Spieler.

    Ich habe übrigens trotz massig Rinderpunkten verloren. Der Nervenkitzel, wer noch wie viele Keyples hinter seinem Schirm hat war wieder unglaublich.


    #OraEtLabora

    Wir haben zu dritt in Irland gespielt. Bei den Gebäuden und Siedlungen lag ich leicht hinten, aber die anderen beiden hatte am Ende kaum Siegpunktwaren. So konnte ich mir dank dreier Wunder den ersten Platz sichern.


    Außerdem noch eine Runde solo - und wieder keine 500 Punkte:(


    #FirstClass

    Gestern spielte ich zum ersten Mal First Class (A+B) mit meinem Sohn. Die Endboni-Karten waren ihm zu viel also haben wir sie weggelassen. Es spielte in meinen Augen sehr merkwürdig, aber auch sehr gemein (Er hat sehr darauf geachtet mir nützliche Karten immer für eine Aufwertung zu verwenden.)

    Das Spiel endete mit 127 zu 112 für ihn. Ich habe mich irgendwie zu sehr darauf verlassen, dass bestimmte Karten noch erscheinen, aber dann hatten wir Auslagen ohne einen einzigen Schaffner oder auch mal ohne eine Zugstreckenkarte. Das nächste Mal muss ich aufpassen flexibler zu sein und vielleicht auch etwas gemeiner spielen.:evil::D


    #Decrypto

    mit Frau und Kindern dauert nie länger als 4 Runden.^^


    Das Wetter am Wochenende war ja nur mäßig. Es gab also statt Obstbaumschnitt: Assel Schlamassel, Kakerlakensalat, Qwix Big Points, Splendor, Blueprints, Kippit. So viel haben wir schon lange nicht mehr gespielt. War auch mal schön.

  • Trotz eines vorangegangenem Rum-Tastings wollten die linke und die rechte Hirnhälfte nicht zusammenarbeiten, als einer das Spiel #Kakerlakensalat aus seiner Tasche zog. Was haben wir nicht alles nicht richtig gemacht: ...Äääh...Brokkoli...äähh...Dingsbumms...äh...

    Witzig, wenn man ein im Kahn hat! :D

    Vielspieler im Körper eines Gelegenheitsspielers

  • Trotz eines vorangegangenem Rum-Tastings wollten die linke und die rechte Hirnhälfte nicht zusammenarbeiten, als einer das Spiel #Kakerlakensalat aus seiner Tasche zog. Was haben wir nicht alles nicht richtig gemacht: ...Äääh...Brokkoli...äähh...Dingsbumms...äh...

    Witzig, wenn man ein im Kahn hat! :D

    Auch nüchtern.... Nicht immer alle Fehler auf den Alkohol schieben 8o

  • In der letzten Woche gabs:


    #FormulaMotorRacing von GMT


    So simpel und dümmlich das Spiel bei der Erklärung rüberkam, so viel Spaß hat dieses chaotische Rennspiel gemacht. Einfach drauflosspielen und wilde Überholmanöver starten. Wir haben zu dritt gespielt und schon in dieser Besetzung ist der EInfluss auf FMR marginal. Nach taktischer Tiefe sucht man vergeblich. Nichtsdestotrotz - cooler, kleiner Absacker oder Starter.



    #EscapefromColditz


    Zu dritt. Roll & Move-Spiel, bei dem man als Kriegsgefangener aus Schloss Colditz entkommen muss, bzw. als Spieler der Wachmannschaft Fluchtversuche vereiteln möchte. Man kann Tunnel bauen, sich durch Drähte schneiden, über Mauern klettern oder einfach mit gefälschten papieren aus dem Haupttor marschieren (was mir sogar gelungen ist). Sobald Ausbruchsversuche gestartet werden, wird das Spiel wirklich spannend, zwischen den Fluchtversuchen ist dann doch arg viel Lehrlauf. Vielleicht klappt es in größerer Besetzung besser, mal ausprobieren



    #Raids


    Typisches Iello-Spiel: Tolle Aufmachung, überschaubares Regelwerk. Mit unserem Langboot ziehen wir als Wikinger an der Küste entlang (ähnlich wie bei Tokaido, Glen More, Kraftwagen usw. ist immer derjenige am Zug, der am weitesten hinten liegt), handeln mit Waren, kämpfen gegen Ungeheuer und Mitspieler und versuchen, unser Schiff aufzurüsten. Raids ist dabei einfach zu erklären, spielt sich schnell und taktisch und hat eigentlich auch keinen Glücksfator, trotzdem ist in höheren Besetzungen der Einfluss deutlich niedriger als zu zweit mit Dummy-Schiff. Raids macht mir mehr Spaß als das thematisch ähnlich gelagerte Räubder der Nordsee.



    #1822


    Zu fünft in Bad Holzhausen, u.a. mit Herbert , Clickworxx und Ticketautomat. Ein super Spiel, eine sehr angenehmen Truppe. Allerdings war der Brocken vielleicht (noch) etwas zu groß zum Schlucken, da wir gegen Mitternacht nach ca. 13 Stunden Bruttospielzeit abgebrochen haben. Ich denke, mit etwas mehr Erfahrung sollte 1822 mit seinen vielen kleinen Detailregeln, Fallstricken und Besonderheiten deutlich schneller und besser zu meistern sein. Meinen Spaß hatte ich trotzdem und würde in dieser Konstellation jederzeit wieder mitspielen wollen.

    we are ugly but we have the music

  • #StarWarsRebellion


    Gestern gab es eine erste Partie Star Wars Rebellion zum Kennenlernen. Im Spiel übernimmt ein Spieler die Rolle des Imperiums und ein Spieler die Rolle der Rebellen. Das Imperium hat nun die Aufgabe, den geheimen Rebellenstützpunkt zu finden und die Rebellion zu zerschlagen, hingegen die Rebellen im Universum durch Missionen genügend Sympathiepunkte gewinnen müssen, damit ein flächendeckender Widerstand gegen das Imperium entfacht wird. Es ist ein asymmetrisches Spiel, bei dem das Imperium militärisch haushoch der Rebellion überlegen ist. Diese versucht hingegen durch gezielte Nadelstiche, Missionen zu gewinnen, um Sympathiepunkte sammeln zu können und aber auch um den Rebellenstützpunkt möglichst lange geheim zuhalten. Die Grundregeln des Spiels sind eigentlich recht einfach, aber der Teufel steckt wie immer im Detail.

    So spielten wir schlussendlich inkl. Regelstudium 3h und mussten dann das Spiel aber leider abbrechen, da es sonst zu spät geworden wäre...von daher musste der finale Ausgang der Schlacht erst einmal aufgeschoben werden...aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben und so planen wir eine neue Partie am kommenden Wochenende.

    Das Spiel schaut auf jeden Fall schon mal sehr gut aus: Das Thema ist mehr als präsent und wurde wirklich genial umgesetzt. Die Regeln sind eigentlich gar nicht mal so wild, jedoch gab es einige Frage bezüglich des Kampfablaufs.

    So war es uns nicht ganz klar, wie dieser nun exakt im Kern abzulaufen hat.

    Wir spielten es so:

    • Aktiver Spieler zieht in ein System mit gegnerischen Einheiten
    • Steht in diesem System ein Anführer, der keine Taktikwerte besitzt, dann kann man einen Anführer nachziehen....auch wenn es keinen gegnerischen Anführer in diesem System hat, kann man einen Anführer nachziehen
    • Beide Spieler ziehen gemäß ihrer Taktikwerte Taktikkarten
    • Der Aggressor führt zunächst den Weltraumangriff durch
      • Er würfelt und teilt den Würfeln gegnerischen Einheiten zu, um Schaden zu verteilen oder verwendet gewürfelte Lichtschwertsymbole, um Taktikkarten zu spielen oder zu ziehen
      • Sollten Schiffe komplett zerstört worden sein, dann werden diese auf die Playerboards des jeweiligen Spielers gestellt...alle anderen bekommen einen Schadensmarker und bleiben auf dem Brett
    • DANACH ist der Verteidiger an der Reihe. Dieser würfelt mit seinen Würfeln und verteilt ebenfalls Schaden, wobei die Schiffe, die schon zerstört wurden, dennoch in dieser Runde noch Schaden verteilen, da es ein simultaner Weltraumkampf ist.
      • der Verteidiger kann Taktikkarten ausspielen, um z.B. Schaden abzuwehren....dies kann er auch auf Schiffe spielen, die sich bereits auf seinem Playerboard befinden und vermeintlich schon zerstört waren.
    • Danach geht es mit dem Bodenkampf weiter usw.

    Frage:

    Haben wir das so richtig gespielt, dass zuerst der Aggressor würfelt und Taktikkarten ausspielt , dann der Verteidiger würfelt und mit Taktikarten antworten kann und ebenfalls Schaden verteilt UND DANACH der Aggressor seinerseits noch einmal mit Taktikkarten antworten kann, denn auch er könnte ja zugefügten Schaden in dieser Runde noch abpuffern, sofern er die diesbezüglichen Taktikkarten besitzt..passt das so?!

    Also: Aggressor (Würfel + Karten) -> Verteidiger (Würfel + Karten) -> Aggressor kann noch mit Karten reagieren....danach geht es zum Bodenkampf weiter.


    Gesamthaft hat aber das Spiel bislang wirklich Spaß gemacht: Wahnsinn, wie hier thematisch die Filme in ein Spiel gepackt wurden! Ich bin schon sehr gespannt, wie die Partie am Wochenende ausgehen wird.

    Ich bin auch gespannt, ab wann die Erweiterung wieder verfügbar sein wird (06/2019?), denn diese soll ja noch etwas an den Kämpfen "verbessert" haben....

    Alles in allem aber bislang ein tolles Spiel!

    2 Mal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Frage:

    Haben wir das so richtig gespielt, dass zuerst der Aggressor würfelt und Taktikkarten ausspielt , dann der Verteidiger würfelt und mit Taktikarten antworten kann und ebenfalls Schaden verteilt UND DANACH der Aggressor seinerseits noch einmal mit Taktikkarten antworten kann, denn auch er könnte ja zugefügten Schaden in dieser Runde noch abpuffern, sofern er die diesbezüglichen Taktikkarten besitzt..passt das so?!

    Also: Aggressor (Würfel + Karten) -> Verteidiger (Würfel + Karten) -> Aggressor kann noch mit Karten reagieren....danach geht es zum Bodenkampf weiter.

    Fast. Nach dem "Assign Damage" Step einer Kampfrunde kann der andere Spieler sofort Taktik-Karten spielen, um Schaden zu verhindern.

    Erst dann geht es weiter mit dem Zerstören der Einheiten (und ggf der Angriffsrunde des 2. Spielers).


    Das ist im Referenz-Buch eigentlich sehr klar strukturiert aufgedröselt...

  • Braz Ja ihr habt richtig gespielt. Aber ich weis nicht ob der Agressor danach noch mit Karten reagieren darf (außer es sind die kleinen Aktionskarten mit dieser entsprechenden Timing Angabe)


    Wir haben auch am Samstag #Rebellion gespielt aber mit Aufstieg des Imperiums Erweiterung!


    6 Stunden Spielzeit (mussten uns in die Regeln teils wieder reinfuchsen und generell waren wir langsam).


    Der Kampf läuft finde ich viel einfacher ab und etwas fairer. Jeder hat alle Karten vom Kampfdeck verfügbar (achtung neue Karten!) und Spiel zu beginn jeder Gefechtsrunde eine Karte verdeckt (Gegner auch), dann wird aufgedeckt. Jede Karte besitzt 2 mögliche Effekte.: Eine falls man die entsprechende Einheit besitzt und eine andere die man immer nutzen kann ohne bestimmte Einheiten.


    Dann würfelt der Angreifer und hierbei zählt das Lichtschwert-Symbol als Heilung/Reparatur (sofort). Danach würfelt der Verteidiger und dann werde Verluste entfernt.


    Es hat uns Spaß gemacht , war aber auch sehr lange. Ich denke mal jetzt würde es nur 3 Stunden werden, aber ich brauche Energie für dieses Spiel. Gegen Ende habe ich als Rebellen-spieler 2 fatale Fehler gemacht, sonst hätte ich gewonnen.

    Meine BGG Sammlung

    Meine aktuelle Top 10:

    1 Starcraft: Das Brettspiel | 2 Twilight Imperium: Fourth Edition | 3 Terraforming Mars

    4 Brass: Lancashire & Birmingham | 5 51st State | 6 Mahjong |7 Gaia Project

    8 Viticulture EE All-In | 9 Rallyman Dirt | 10 Ascension: Deckbuilding Game

  • Braz Ja ihr habt richtig gespielt. Aber ich weis nicht ob der Agressor danach noch mit Karten reagieren darf (außer es sind die kleinen Aktionskarten mit dieser entsprechenden Timing Angabe)

    Das war eben bei uns die Frage. Normalerweise kann man ja den Schaden abpuffern. Wenn also der Aggressor angreift und Taktikkarten spielt und danach der Verteidiger alle Würfel wirft, Taktikkarten spielt und ebenfalls Schaden abpuffert aber auch austeilt, dann dachten wir, könnte der Aggressor diesen Schaden ebenfalls noch abpuffern...oder wie spielt der Aggressor die Taktikkarten zum Abpuffern von Schaden?! Es muss ja vorher Schaden verteilt worden sein, um erst einmal diese spezifische Karte spielen zu können.... *grübel

    Ich glaube, dass wir ebenfalls 5-6h gebraucht hätten, da wir 1h für die Regel benötigten (die Regel ist eigentlich wirklich recht einfach, wenn nicht die vielen kleinen Details wären...) und dann nach 2h abgebrochen hatten...da waren wir gerade erst einmal in Runde 3 ;) ...und es gibt ja jede Runde immer mehr Möglichkeiten durch neue Anführer und Missionskarten etc..... Vielleicht baue ich das Spiel auch noch einmal dort auf, wo unsere Kleine keinen Zugriff drauf hat und wir spielen dann in Etappen, denn 6h am Stück klappt bei uns eher nicht...


    [Tom] Stimmt...da müsste ich noch einmal reinschauen -> ins Referenzhandbuch. Besten Dank

    4 Mal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Ich habe letzte Woche mit Freunden einen schönen Spieletag verlebt...


    Nach Frühstück und plaudern haben wir uns erst mal aufgewärmt mit

    #MenAtWork

    Das Spiel gefällt mir prinzipiell (für ein Geschicklichkeitsspiel) sehr gut, jedoch sind die Aufgaben massiv unterschiedlich schwer. Das kann schon frustrierend sein, wenn man einen Arbeiter samt Stahlträger platzieren soll, während der nächste Spieler lediglich ein neues Fundament und eine Strebe darauf legen muss. Da hätte mir ein Punktemechanismus gut gefallen: Es liegen immer drei Karten aus, der aktive Spieler wählt eine. Eine neue Karte wird aufgedeckt und auf jede Karte wird eine Münze gelegt. So werden schwere Karten anfangs nicht gewählt, bis schließlich die Anzahl der Punkte reizvoll genug ist...


    Danach sind wir beim selben Typus Spiel geblieben:

    #MeepleCircus mit Erweiterung.

    Das Spiel ist wirklich sehr hübsch und macht Spaß - bis zur 3. Runde. Diese ganzen Aufgaben mit Singen, Tanzen, Hüpfen usw - das ist nix für mich und wir alle fanden das mehr oder weniger blöd. Ansonsten ein echt schönes Spiel!


    Zeit für ordentliche Kost:

    #SpiritIsland sollten meine beiden Mitspieler kennen lernen, und so haben wir das Start-Szenario mit vorgegebenen Kräften und ohne spezielle Angreifer gespielt. Ein echt tolles Spiel, welches zu begeistern wusste! Eine Partie mit der Erweiterung steht noch aus - ich bin gespannt!


    Dann ein wenig Erholung:

    #Barbaria (kam so mässig an)

    #Crypt (kam super an - ich sehe es als einen Favoriten der Bietspiele an! Große Klasse!)

    #LovecraftLetter (Hat mächtig Spaß gemacht - am darauf folgenden Tag noch mal zu fünft gespielt)


    Insgesamt sehr schöne Spiele und ein netter Abend mit einer Demonstration von #PalmIsland zum Abschluss...

  • Zeit für ordentliche Kost:

    #SpiritIsland sollten meine beiden Mitspieler kennen lernen, und so haben wir das Start-Szenario mit vorgegebenen Kräften und ohne spezielle Angreifer gespielt. Ein echt tolles Spiel, welches zu begeistern wusste! Eine Partie mit der Erweiterung steht noch aus - ich bin gespannt!

    Was genau ist denn das Start-Szenario?
    Wenn du Szenario schreibst, denke ich an die beiliegenden Szenario-Karten, aber die wirst du sicher nicht gemeint haben.
    Ich denke du meinst eher Einführungsregeln .. also keine "Blühende Insel"-Karte, vorgefertigte Decks und eben ohne Szenario-Karte und Nation. Unterm Strich also Schwierigkeit 0.

  • Braz Ja, klar kann der aktive Spieler auch noch Taktikkarten spielen um Schaden abzuwenden. Man muss vielleicht die Rollen genau bezeichnen, sonst entsteht Verwirrung. Der aktive Spieler ist in der ersten Hälfte der Raumkampfrunde der Angreifer und spielt seine Kampfphase entsprechend durch und an deren Ende - vor Zerstörung der Einheiten - kann der verteidigende (und gleichzeitig passive) Spieler die Schäden verhindern. In der direkt darauf folgenden zweiten Hälfte des Raumkampfes sind die Rollen nur vertauscht und der aktive Spieler wird Verteidiger (auch wenn er den Kampf begonnen hat). Für ihn gilt aber das gleiche Verfahren. Auch er kann noch Karten spielen nachdem der Schaden vom Verteidiger erwürfelt wurde um diesen zu verhindern. Jeder Spieler führt alle 5 Schritte durch die ein "Attack" darstellen. Also 1. Würfeln, 2. Combat Actions (Taktikkarten spielen und ziehen), 3. Schäden zuordnen, 4. der andere Spieler kann durch Taktikkarten Schäden abwehren, 5. Einheiten zerstören. Erst dann ist eine Runde Raumkampf vollständig durch und es geht mit dem Bodenkampf weiter (der genauso abläuft).


    #Rebellion

    The dice decide my fate. And that's a shame.

    Einmal editiert, zuletzt von Nafets ()

  • Zeit für ordentliche Kost:

    #SpiritIsland sollten meine beiden Mitspieler kennen lernen, und so haben wir das Start-Szenario mit vorgegebenen Kräften und ohne spezielle Angreifer gespielt. Ein echt tolles Spiel, welches zu begeistern wusste! Eine Partie mit der Erweiterung steht noch aus - ich bin gespannt!

    Was genau ist denn das Start-Szenario?
    Wenn du Szenario schreibst, denke ich an die beiliegenden Szenario-Karten, aber die wirst du sicher nicht gemeint haben.
    Ich denke du meinst eher Einführungsregeln .. also keine "Blühende Insel"-Karte, vorgefertigte Decks und eben ohne Szenario-Karte und Nation. Unterm Strich also Schwierigkeit 0.

    Korrekt.

    Da all diese Modifikationen, inklusive der vorgegebenen "Power-Progression" von den normalen Regeln abweichen, würde ich es als ein "Szenario" bezeichnen. Und richtig, Schwierigkeit 0, wenn Du so willst - allerdings habe ich auch diese Bezeichnung nirgendwo gesehen. Ist das wichtig?

  • [Tom] Ob das wichtig ist, kann ich nicht sagen.
    Auf Seite 28 der Anleitung versucht man sich darin mit einer Tabelle den Schwierigkeitsgrad einer Partie auszurechnen.

    Ich wollte nur noch mal nachgefragt haben, was du unter Start-Szenario verstehst, nicht, dass ich irgendwas übersehen habe.
    Mein "Start-Szenario" lässt halt die vorgefertigten Decks weg (schränkt Variabilität der Geister ein) und nimmt eine "Blühende Insel"-Karte hinzu. (sensibilisiert die Mitspieler, was das Platzieren von Ödnis angeht)

    Wenn man es genau nimmt, gibt es nur normale Regeln, wobei einige davon in Richtung Anfängerregeln bzw. fortgeschrittene Regeln umgebaut wurden.

    Ist auch egal, ich wollte es halt nur mal abgefragt haben. Alles gut.

  • Mal wieder #Mombasa ausgepackt: Immer noch der gleiche, wunderbar interaktive, schwere Euro-Brocken, bei dem relativ klar ist, was man tun sollte, der aber doch sehr schwer gut beherrschbar ist. Einzige Ausnahme: Die Diamantenleiste - hier besorgt man sich passende zusätzliche Karten (Kauf und/oder die Sonderkarte per Aktion) und läuft relativ straightforward die Leiste hoch. Wer am Ende der Diamantenleiste ankommt, bekommt dafür satte 60+ Punkte und gehörte bei uns immer zu den Favoriten. Die wesentlich schwerer zu spielenden Bücher bekam bei uns noch niemand so gut zum Laufen, auch wenn das theoretisch möglich sein sollte. De facto stellte der Spieler mit den meisten Diamantenpunkten bei uns auch normal den Gewinner, auch dieses mal wieder. Endergebnis ca aus dem Kopf 160 (Diamanten) - 145 (viele Anteile) - 130 (fünf Slots plus ein paar extra Bücher) - 120 (Strategiemix).


    Meine Strategie, bei Büchern und Diamanten je einen Slot freizuschalten und viel Bücher noch etwas extra zu holen scheiterte v.a. an zu wenigen Karten - in der letzten Runde hatte ich nur noch 3 eher bedeutungslose Karten für die fünf Slots, was natürlich verheerend ist, bei den Büchern blieb ich in dem dicken Block in der Mitte aus nicht-A-Büchern stecken (also entweder teure C-Bücher, die ich nicht kaufen wollte, oder schwere B-Bücher, für welche mir Zeit und Geschwindigkeit und gute Karten fehlten).

    Irgendwann bekomme ich das mit de Büchern sicher mal zum laufen, ein bisschen ein schaler Beigeschmack bleibt aber wegen der so viel einfacheren Diamanten. Eigentlich mein einziger Kritikpunkt an einem sonst tollen Spiel.

  • zu #MeepleCircus

    bis zur 3. Runde. Diese ganzen Aufgaben mit Singen, Tanzen, Hüpfen usw - das ist nix für mich und wir alle fanden das mehr oder weniger blöd

    Geht bzw. ging uns auch so. Ich habe dann 1x die blauen Aufgaben für Runde 3 vorsortiert und den albernen Kram weggelassen und dann auch mal diese Variante hier von BGG probiert: The Grand Finale -- Double Guest Stars | Meeple Circus | BoardGameGeek Hat sich beides aber auch nicht so optimal angefühlt...

  • Stimmt. Wenn man sowas nicht mag, dann ist Meeple Circus Käse....uns hat genau dieser Aspekt überzeugt und wir haben uns in Verbindung mit der Musik scheckig gelacht :D

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

  • Harry2017 - Ich stimme Dir nicht zu!

    Denn Runde Eins und Zwei kommen ja ohne diesen Quatsch aus!

    Für mich gab es im Spielgefühl einen harten Bruch zwischen den ersten beiden Runden - und der Dritten. Vorher gibt es solche Showeinlagen ja nicht...

  • In den letzten Tagen gespielt:


    Lockerer Spieleabend mit #JustOne zu 6. begonnen. Schönes Eröffnungsspiel wenn man mit Leuten am Tisch sitzt, die nur 1-2mal im Jahr spielen (ja, sowas solls geben). Wir hatten am Ende 9 von 13 Karten erraten können und nur 3x Dopplungen mit drin. Macht Spaß, ist aber halt wirklich superseicht. Beim Wort "Haar" kamen 3 Hinweise mit "Psychiatrie", "Nervenheilanstalt" und "Nachbarort". Keine Ahnung, dass es im Nachbarort Haar eine Nervenheilanstalt gibtX( Sollten die lieben Mitspieler halt "Friseur" oder "Zopf" hinschreiben...


    Dann gab´s zu 5. mehrere Runden #Werwörter . Ich mag das Spiel, allerdings ist es jetzt nicht so der Brüller wie damals das "echte" Werwolfspiel (Düsterwald im Jahr 2001) oder danach #CitizenX , das ich immer noch für das beste Großgruppenspiel halte.


    Immer noch zu Fünft dann #TexasShowdown . Mag ich sehr, ist halt nicht so gut wie #KrassKariert , macht aber auch viel Spaß. Eigentlich wären wir zu 6. gewesen und dafür ist KrassKariert nicht mehr ausgelegt. Bin aber froh es mal wieder gespielt zu haben. Eine Person verliert im 5er Spiel sobald sie 10 Stiche gemacht hat. Das war bei uns nach 4 Runden der Fall. Eine Mitspielerin hatte nach 2 Runden schon 7 Stiche und galt als fast sichere Verliererin. Allerdings kam es anders und eine andere Mitspielerin sammelte in den letzten beiden Runden 4 und 5 Stiche, nachdem sie in Runde 1 leer ausging und in Runde 2 nur einen Stich hatte. War sehr witzig!


    Dann wieder zu 6. endlich mal wieder #Pictomania gespielt. Eines meiner liebsten Zeichenspiele. Ich find´s super, kann aber nicht schnell genug raten. Das schnelle Zeichnen klappt gut, danach muss man aber noch auf Geschwindigkeit die Zeichnungen der Mitspieler raten. Der Wertungsmechanismus ist super. Schon witzig wenn Begriffe wie Joggen, Marathon, Nordic Walking, Wandern, Sprinten auf einem Blatt sind und auf dem anderen Rufen, Verkünden, Weitersagen, Schimpfen, Protestieren. :P


    Am Folgetag habe ich dann einem Kumpel #DoppeltSoClever und #Hanamikoji gezeigt. Er hat Ganz schön clever bereits zuhause und fand den Nachfolger auch super. Ein Spiel, dass er kaufen "muss" :)

    Im Anschluss dann Hanamikoji fand er noch besser. Unglaublich wie so ein 2er Spiel ca. 15 Minuten fesseln kann. Wir hätten sofort nochmal gespielt wenn die Kids nicht dazwischen gekommen wären.


    Nach der Kinderpause versuchten wir uns an #DerVetternkrieg von Frosted Games. Auf dem Spiel liegt ein Fluch. Ich habe es jetzt 3x angefangen und jedes mal kam was dazwischen. So auch gestern: die Kinder! Wir spielten deshalb nur 1 von 5 Runden. Ich hatte die Anleitung vorher durchgearbeitet nachdem ich immer das Gefühl hatte irgendwas nicht verstanden zu haben. Ist wirklich nicht so einfach zu verstehen. Dafür habe ich jetzt das Gefühl mit Der Vetternkrieg ein richtig interessantes 2er Spiel zu haben. Bin wirklich heiß drauf es endlich mal komplett spielen zu können.


    Das war´s schon wieder. Partyspiele, schnelle Spiele und 2er Spiele. Nichts Gscheites gespielt, aber immerhin was gespielt:)

  • Mal wieder #Mombasa ausgepackt: Immer noch der gleiche, wunderbar interaktive, schwere Euro-Brocken, bei dem relativ klar ist, was man tun sollte, der aber doch sehr schwer gut beherrschbar ist. Einzige Ausnahme: Die Diamantenleiste - hier besorgt man sich passende zusätzliche Karten (Kauf und/oder die Sonderkarte per Aktion) und läuft relativ straightforward die Leiste hoch. Wer am Ende der Diamantenleiste ankommt, bekommt dafür satte 60+ Punkte und gehörte bei uns immer zu den Favoriten. Die wesentlich schwerer zu spielenden Bücher bekam bei uns noch niemand so gut zum Laufen, auch wenn das theoretisch möglich sein sollte. De facto stellte der Spieler mit den meisten Diamantenpunkten bei uns auch normal den Gewinner, auch dieses mal wieder. Endergebnis ca aus dem Kopf 160 (Diamanten) - 145 (viele Anteile) - 130 (fünf Slots plus ein paar extra Bücher) - 120 (Strategiemix).


    Meine Strategie, bei Büchern und Diamanten je einen Slot freizuschalten und viel Bücher noch etwas extra zu holen scheiterte v.a. an zu wenigen Karten - in der letzten Runde hatte ich nur noch 3 eher bedeutungslose Karten für die fünf Slots, was natürlich verheerend ist, bei den Büchern blieb ich in dem dicken Block in der Mitte aus nicht-A-Büchern stecken (also entweder teure C-Bücher, die ich nicht kaufen wollte, oder schwere B-Bücher, für welche mir Zeit und Geschwindigkeit und gute Karten fehlten).

    Irgendwann bekomme ich das mit de Büchern sicher mal zum laufen, ein bisschen ein schaler Beigeschmack bleibt aber wegen der so viel einfacheren Diamanten. Eigentlich mein einziger Kritikpunkt an einem sonst tollen Spiel.

    Die Bücherleiste bei Mombasa ist schon bretthart. Da kontinuierlich richtig gut zu spielen schaffe ich selbst nach knapp 70 Partien noch nicht. Ich kenne nur eine Mitspielerin die das wirklich drauf hat. Sie schafft es in 2 von 3 Spielen ans Ende der Leiste und spielt immer um den Sieg mit. Diese Herausforderung finde ich allerdings großartig. Die Bücherleiste bei Mombasa ist eine der größten Herausforderungen überhaupt im Brettspielbereich für mich.

    Einmal editiert, zuletzt von Baseliner ()

  • Harry2017 - Ich stimme Dir nicht zu!

    Denn Runde Eins und Zwei kommen ja ohne diesen Quatsch aus!

    Für mich gab es im Spielgefühl einen harten Bruch zwischen den ersten beiden Runden - und der Dritten. Vorher gibt es solche Showeinlagen ja nicht...

    Das sehe ich genauso. Das Spiel in Runde 1 und 2 ist spaßig und kann ernsthaft gespielt werden. Runde 3 fühlte sich für mich nach "Jetzt seid doch mal richtig lustig" an. Als optionale Ulk-Variante wär das doch völlig ausreichend gewesen.


    (Die Musik ist übrigend auch nur lustig, wenn man mitspielt. Bei einem Spieletreff mit auch grüberllastigen Titeln auf dem eigenen Tisch ist das schon ein wenig nervig.)

  • Die Bücherleiste bei Mombasa ist schon bretthart. Da kontinuierlich richtig gut zu spielen schaffe ich selbst nach knapp 70 Partien noch nicht. Ich kenne nur eine Mitspielerin die das wirklich drauf hat. Sie schafft es in 2 von 3 Spielen ans Ende der Leiste und spielt immer um den Sieg mit. Diese Herausforderung finde ich allerdings großartig. Die Bücherleiste bei Mombasa ist eine der größten Herausforderungen überhaupt im Brettspielbereich für mich.

    So kann man's natürlich auch sehen - und zu einem gewissen Grad sehe ich es auch. Reiz, die Leiste mal komplett abzuschließen, ohne links und rechts zu viel liegen zu lassen, ist durchaus da. Wenn die beiden Leisten vom Anspruch etwas näher beeinader wären, fände ich aber wünschenswert. Es könnte ja durchaus auch das ziemlich geradlienige Diamantensammeln etwas schwerer sein - klar kann man hier mit Eroberungen und Kombi mehrerer Karten ein bisschen optimieren, kriegsentscheidend fand ich das im Detail aber nicht.


    Trotzdem ein tolles Spiel. :)

  • Die Bücherleiste bei Mombasa ist schon bretthart. Da kontinuierlich richtig gut zu spielen schaffe ich selbst nach knapp 70 Partien noch nicht. Ich kenne nur eine Mitspielerin die das wirklich drauf hat. Sie schafft es in 2 von 3 Spielen ans Ende der Leiste und spielt immer um den Sieg mit. Diese Herausforderung finde ich allerdings großartig. Die Bücherleiste bei Mombasa ist eine der größten Herausforderungen überhaupt im Brettspielbereich für mich.

    So kann man's natürlich auch sehen - und zu einem gewissen Grad sehe ich es auch. Reiz, die Leiste mal komplett abzuschließen, ohne links und rechts zu viel liegen zu lassen, ist durchaus da. Wenn die beiden Leisten vom Anspruch etwas näher beeinader wären, fände ich aber wünschenswert. Es könnte ja durchaus auch das ziemlich geradlienige Diamantensammeln etwas schwerer sein - klar kann man hier mit Eroberungen und Kombi mehrerer Karten ein bisschen optimieren, kriegsentscheidend fand ich das im Detail aber nicht.


    Trotzdem ein tolles Spiel. :)

    Hast Du denn mit der Minierweiterung frisierte Bücher gespielt? Wertet ja doch den Bücherweg ein wenig auf. Aber stimmt schon, die Diamantenleiste ist vergleichsweise einfacher zu spielen. Aber wenn zwei oder drei sich auf die Diamenten spezialisieren, gibts ja auch Konkurrenz beim Erwerb der Sonderkarte Diamantenhändler oder den Diamantenhändlern im Markt. Und bei den Büchern gibt es ja wiederum ganz nette Belohnungen beim Vorwärtsziehen. Allerdings hab ich die Bücherleiste auch noch nicht bis zum Ende geschafft (aber mich auch nicht so oft extrem darauf spezialisiert). Jedenfalls wirklich ein tolles Spiel!

  • Zitat

    (Die Musik ist übrigend auch nur lustig, wenn man mitspielt. Bei einem Spieletreff mit auch grüberllastigen Titeln auf dem eigenen Tisch ist das schon ein wenig nervig.)

    :D Das stimmt wohl - Wäre kein Spiel, das ich zu einem Spieletreff mitnehmen würde... :P


    Der restliche Spieleraum hat bei unserer Testrunde Lucky Lachs damals auch mehr müde gelächelt als mitgefeiert :D

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

  • In den letzten Tagen gespielt:


    Lockerer Spieleabend mit #JustOne zu 6. begonnen. Schönes Eröffnungsspiel wenn man mit Leuten am Tisch sitzt, die nur 1-2mal im Jahr spielen (ja, sowas solls geben). Wir hatten am Ende 9 von 13 Karten erraten können und nur 3x Dopplungen mit drin. Macht Spaß, ist aber halt wirklich superseicht. Beim Wort "Haar" kamen 3 Hinweise mit "Psychiatrie", "Nervenheilanstalt" und "Nachbarort". Keine Ahnung, dass es im Nachbarort Haar eine Nervenheilanstalt gibtX( Sollten die lieben Mitspieler halt "Friseur" oder "Zopf" hinschreiben...

    Die Nervenheilanstalt kenn ich sogar (überregional berühmt-berüchtigt ;)) und wohne nicht wirklich im Einzugsgebiet von München, haben die Mitspieler schon gut gemacht :D

  • So kann man's natürlich auch sehen - und zu einem gewissen Grad sehe ich es auch. Reiz, die Leiste mal komplett abzuschließen, ohne links und rechts zu viel liegen zu lassen, ist durchaus da. Wenn die beiden Leisten vom Anspruch etwas näher beeinader wären, fände ich aber wünschenswert. Es könnte ja durchaus auch das ziemlich geradlienige Diamantensammeln etwas schwerer sein - klar kann man hier mit Eroberungen und Kombi mehrerer Karten ein bisschen optimieren, kriegsentscheidend fand ich das im Detail aber nicht.


    Trotzdem ein tolles Spiel. :)

    Hast Du denn mit der Minierweiterung frisierte Bücher gespielt? Wertet ja doch den Bücherweg ein wenig auf. Aber stimmt schon, die Diamantenleiste ist vergleichsweise einfacher zu spielen. Aber wenn zwei oder drei sich auf die Diamenten spezialisieren, gibts ja auch Konkurrenz beim Erwerb der Sonderkarte Diamantenhändler oder den Diamantenhändlern im Markt. Und bei den Büchern gibt es ja wiederum ganz nette Belohnungen beim Vorwärtsziehen. Allerdings hab ich die Bücherleiste auch noch nicht bis zum Ende geschafft (aber mich auch nicht so oft extrem darauf spezialisiert). Jedenfalls wirklich ein tolles Spiel!

    Wir spielen bei Mombasa immer mit der Minierweiterung DSP von Frosted Games aus dem Jahr 2016. Das wertet die Bücher schon nochmal auf. Zum einen kann man noch mehr Punkte auf der Buchleiste schaffen. Zum anderen hat man mit Geld nochmals eine weitere Möglichkeit ein Buch zu "schaffen" um mit seinem Marker drüber zu kommen. Und zu guter Letzt hat man mit dem neuen Bonusfeld die Möglichkeit Geld (2, 5 oder 9 Dollar) mit 1, 2 oder 3 Buchhändlern zu machen.

  • Hast Du denn mit der Minierweiterung frisierte Bücher gespielt?

    Die war mir bisher nicht bekannt. Grundsätzlich klingt das genau nach meiner Kragenweite Minierweiterung (echten Mehrwert für das Spiel schaffen ohne viel Komplexität dazu zu fügen).

    Leider scheint die Minierweiterung ja nicht wirklich auf dem Markt verfügbar zu sein - Lust, sie zu Sammlerpreisen auf dem Gebrauchtmarkt zu suchen, habe ich eigentlich nicht.

  • Hallo Jochen,

    Keine Ahnung, dass es im Nachbarort Haar eine Nervenheilanstalt gibt

    GROSSE Bildungslücke - bist DU noch nicht dort gewesen? 8| ;)


    Auf diesem ?inzwischen anders genutzen? Areal hat das bayerische Spielearchiv großzügig Räumlichkeiten (?600qm?) zur Verfügung gestellt erhalten.
    Bei Haar tät auf meinem Täfelchen "Spielekeller" stehen.

    Liebe Grüße
    Nils

  • Hast Du denn mit der Minierweiterung frisierte Bücher gespielt?

    Die war mir bisher nicht bekannt. Grundsätzlich klingt das genau nach meiner Kragenweite Minierweiterung (echten Mehrwert für das Spiel schaffen ohne viel Komplexität dazu zu fügen).

    Leider scheint die Minierweiterung ja nicht wirklich auf dem Markt verfügbar zu sein - Lust, sie zu Sammlerpreisen auf dem Gebrauchtmarkt zu suchen, habe ich eigentlich nicht.

    Die war in der Goodie box 2016 (frosted Games). Bei Fantasywelt gibt es sie immer noch für etwa 7 Euro (dazu kommen versandkosten) Ich hab die erst vor Weihnachten mal bei einer größeren Bestellung dort mitbestellt und so kamen dann keine Versandkosten mehr obendrauf für die kleine Erweiterung

  • Die war mir bisher nicht bekannt. Grundsätzlich klingt das genau nach meiner Kragenweite Minierweiterung (echten Mehrwert für das Spiel schaffen ohne viel Komplexität dazu zu fügen).

    Leider scheint die Minierweiterung ja nicht wirklich auf dem Markt verfügbar zu sein - Lust, sie zu Sammlerpreisen auf dem Gebrauchtmarkt zu suchen, habe ich eigentlich nicht.

    Die war in der Goodie box 2016 (frosted Games). Bei Fantasywelt gibt es sie immer noch für etwa 7 Euro (dazu kommen versandkosten) Ich hab die erst vor Weihnachten mal bei einer größeren Bestellung dort mitbestellt und so kamen dann keine Versandkosten mehr obendrauf für die kleine Erweiterung

    Die Minierweiterung zu Mombasa nimmt sogar etwas Komplexität raus.

    Zum einen hat man ein weiteres Feld für seinen Bonusmarker, was das Gerangel um die Plätze für Bonusmarker v. a. im Viererspiel entzerrt.

    Zum anderen kommt man über die neuen Bücher (3$ für 5 Punkte, bzw. 5$ für 10 Punkte) leichter drüber als über viele andere Bücher. Man kann die "Geldbücher" auch leichter zwischen die anderen Bücher legen, schließlich will man auf diesen Büchern ja nie stehen bleiben da sie keinen Sofortvorteil, sondern "nur" Punkte bei Spielende bringen.