14.10.-20.10.2019

  • #MartiansAStoryOfCivilisation

    Zu dritt in der kompetitiven Version :

    Thematisch : war nochmal schön es gespielt zu haben.

    Spielerisch : verkorkst, da ich zu spät gerafft hatte dass der Spielstart vollkommen auf Kraftwerke focussiert ist, Ohne Energie läuft nix

    Später : Nach Auswetzen der Scharte : Danke an Fortuna : Ich hatte Glück beim Regolithbuddeln. Danke an Fortuna : Wurde sonst nicht gebeutelt.

    Noch später : Hat alles nix geholfen, die 4 Zeiteinheit ist zwar gleichwertig wie die 4. Runde ( 3x4 statt 4x3 ), besser wäre aber 4x4 gewesen aber in der Mitte war meine Truppe leider zu krank und hungrig.

    Unterm Strich : Schöne Abschiedsrunde, war mir dann spielerisch doch irgendwie zu mager


    #Barrage

    Yea. Direkt ab der ersten Runde ging das Gerangel an den neutralen Dämmen los. Und während zwei sich da kabbelten baute meiner einer einen Damm oben in den Berg in den gleichen Fluss und erblickte in Runde 2 auf dem Projektmarkt ein Teilchen einige graue Betonmischer gegen zwei Aufbauten einzutauschen. Danach floss unten nix mehr. Kicher. In Runde 3 mit 3 Turm ein bisschen Energie erzeugt um dann den 5er zu bauen und als dann 2.Spieler in der Runde und dank vollem Becken direkt den 15er Energie mit vielen Punkten und 3 fließenden Wasser und danach nochmal 14 Energie mit nochmal vielen Punkten eingefahren. In Runde 2 noch 30 Punkte hinten, In Runde 3 in Sichtweite, in Runde 4 im direkten Rückspiegel. Da mit viel Baureserve, zwei Häuserchen, noch den 4.Damm hingeworfen, Punkte mitgenommen, das beim TechTeil und 3 Punkte für jedes Adv Techteil nochmal 14 mitgenommen und das 8.Becken okkupiert was mir auch noch die Mehrheit einbrachte.. NAch Runde 5 sah man dann nur noch meine Rücklichter und elegant mit 111 zu 93-86-78 gewonnen. Spaß hat's gemacht.


    #DinosaurIsland

    Thematisch : hat mich voll abgeholt - schön gemacht, in sich stimmig.

    Materiell : Ein bisschen bunt geraten, aber gutes Material. Leider sind die Phasen und Übersichten etwas mager, da könnte hier und da ein bisschen mehr Info auf den Boards sein.

    Spielerisch : Nun ja, der Ablauf ist eingängig. DNA nehmen, Gehege nehmen, dann 2 Ausbauten/Experten/Kram kaufen , alle Arbeiter zurechtpuzzeln, Besucher, Sicherheit, Geld, nächste Runde.

    Verlauf : Wir haben das lange Spiel gespielt, uff. Für die Dauer war das Ganze dann doch etwas zu repetitiv ehe die 4 Ziele erreicht wurden.

    Der Spannungsbogen war eher ein stetig vorankommender Spaziergang, denn ein Wettrennen mit Sprints und Pausen. Das auch vor allem, weil sich die Spielerreihenfolge in keiner Runde verändert hat, man schritt auch dort recht gleichmäßig voran. Eingganszünglein an der Waage sind die Würfel und die möglichen Dinos gepaart mit der passenden DNS. Selbst die umgekehrte Reihenfolge half den beiden Spielerinnen hinten die Lücke zu den beiden Spielern vorne zu schließen und auch mal etwas zu ändern. Ohne dass ich dort wirkliche Fehler ausgemacht habe. Passte einfach nicht zusammen scheinbar. Da nahm insgesamt ein bisschen die Würze aus dem Spiel wenn man ohne Müh und Not stetig voran marschiert und das ganze Spiel über jede Runde immer die 2 oder 3 Punkte/Geld mehr mitnimmt. Die Rowdys, hmm ja... Sie blockieren mal einen Punkt oder Geld, aber wirklich schmerzhaft waren sie nicht. Auch schade, dass die Dinos alle 2-4-7 Punkte gewichtet sind und da wenig Varianz ist.

    Eine interessante taktische Komponente kam auch erst in der letzten Runde zum Tragen, als mein Park mit 27er Attraktivität ( und dezentem Sicherheitsproblem) dem Führende einen Fast leeren Beutel übergab als so ein gefühlte Bus voller chinesicher Touris in meinen Park wollte und er ein paar Besuchermangelerscheinungen hatte. Das Element kam aber deutlich zu spät.

    Da bräuchte es meiner Meinung nach Möglichkeiten, dass auch hintenliegende den Park über andere MAßnahme attraktiver gestalten könnten um da den Führenden in die Suppe zu spucken. Gibts das in der Erweiterung ?


    Unterm Strich : Ich mag es (noch?) nicht ganz abschreiben, glaube im Kurzen Spiel sieht man zu wenig vom Spiel.

    Denke der Sweetspot liegt bei einem Mittellangen Spiel. Ein langes brauche ich definitiv nicht mehr haben, außer wenn eine Erweiterung an einigen Stellen mehr Pfiff in die Bude bringt.

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  • #DinosaurIsland

    Die Rowdys, hmm ja... Sie blockieren mal einen Punkt oder Geld, aber wirklich schmerzhaft waren sie nicht.

    Rowdys verhindern immer 1 Geld (Eintritt) und dann noch 1 SP oder 2 Geld (Fressbude).

    meinte damit den Teil im Park, stimmt, der vom Eintrii fehlt auch. Weh getan hat trotzdem keiner.

    Ausser jener, die am Anfang genau einen Gast hatte und prompt einen Rowdy gezogen hatte... war halt 0G/0P statt 1G/1P da kein Imbiss vorhanden gewesen.

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  • Was meinst Du mit generiert? Verfügbar müssten eigentlich weit mehr gewesen sein.

    damit meinte ich, dass nur 1 von den verfügbaren 5 durch erfolgreiches kombinieren von 2 gleichen Symbolen gewählt wurde.

    Dann gäbe es noch das Wunder, bei dem man 1 der sich nicht im Spiel befindlichen Plättchen wählen kann.

    Insgesamt benötigt man ja aber 6

  • Ich muss noch anfügen, dass meine Mitspieler mir eine Flasche Glen Moray mitgebracht haben. Der wurde dannn auch nach dem Essen gleich probiert.

    Der Whisky ist nicht sehr hochpreisig und NAS, aber der schmeckte wirklich gut. Den sollte man auf dem Schirm behalten.


    Der Gernspieler

    Ja, der gefällt mir auch seit Jahren! 😋

    Einmal editiert, zuletzt von Larryonov ()

  • Ja, jetzt kannst du aber mitreden.

    Bildung schadet nie! ^^;)

    Schon richtig, Allerdings rede ich selten über Hamburger. Ich esse sie auch nicht. Wenn ich von einem Hamburger alles entferne, was ich nicht essen möchte, dann bleibt ein Frikadellenbrötchen mit Käse und Ketchup übrig.

    Dann entfernst du ja auch nur den Salat.

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Das war eigentlich eine recht unspektakuläre Woche mit einem dann doch fast spektakulären Finale gestern *lach*


    Von ein paar Runden #FleetTheDiceGame und #Maquis abgesehen, hatte ich solo mal wieder #DieBlutigeHerberge auf dem Tisch. Ein großartiges Ding - ich liebe die Grafik, das morbide Setting und auch solo macht das Spaß. In der ersten Runde musste ich mich nach längerer Pause wieder einfinden und kam mit der Punktzahl nicht mal in die Punkteleiste - aber der zweite Durchlauf war dann schon deutlich besser mit knapp 140 Punkten. Macht einfach super Laune - es wird bestochen, umgebracht und verbuddelt bis zum Abwinken. :D


    Tja, und dann - #Descent2nd in Vollbesetzung, mit mit als Overlord, Kampagne Blutvermächtnis, Abenteuer "Der Herr der Flammen"
    Warum das spektakulär war? Es ist das unglaubliche passiert - ich habe gewonnen! Ich spiele Descent ja eher als Rollenspiel-Spielleiter denn als echter Overlord, weil das mit meiner Gruppe besser funktioniert, aber gestern habe ich sie abgezogen. In beiden Szenen des Abenteuers.

    Ich muss aber auch sagen - der Sieg fühlt sich etwas geschenkt an, denn wie die Helden die zweite Szene hätten schaffen sollen, weiß ich nicht wirklich. Schon beim Vorbereiten des Abenteuers kamen mir Zweifel.
    Die Helden hatten einen langen Weg zurückzulegen, um einen Monolithen am anderen Ende des Plans runterzukloppen, der 18 Lebenspunkte und eine dauerhafte Verteidigung von 3 aufweisen konnte. Mir wiederum standen ein paar fette Elementare zur Verfügung, um den schmalen Gang zu blockieren - und wenn die Helden einen davon umkloppten, tauchte er einfach am Anfang meiner nächsten Runde wieder mitten im Gang auf und blockierte wieder. Dazu hatte ich noch Schattendrachen, die den Monolithen schützten...

    Und das ganze mit einem schnell tickenden Timer von 5 Runden, denn so lange musste der Overlord einfach nur durchhalten.


    Ein Held schaffte es bis in den Raum und konnte dem Monolithen immerhin 5 Schadenspunkte setzen, mehr war nicht drin. Zwischendurch habe ich ein paar der Helden umgehauen und so noch Drohmarker gesammelt. Also das lief alles in allem sehr gut für mich ;) Und ein Sieg war mir auch mal gegönnt, da waren wir uns dann doch alle einig.

    Ja, es ist sicher unbalanciert, da brauchen wir ja nicht mehr drüber sprechen, aber trotzdem mögen wir es nach wie vor und freuen uns immer noch auf die nächste Runde.


    Und ich hab tatsächlich kein Foto meines Sieges, so geplättet war ich wohl ;)


    So. Die kommende Woche steht dann im Zeichen der Essen-Vorbereitung - schauen wir mal, was alles gespielt werden wird. Freue mich auf die Messe!

  • So ich hab auch wieder einige Partien hinter mir. In den letzten 12 Monaten stellt sich immer mehr raus, das Brettspiele (für uns) eines der Hobbys ist, welches man hervorragend mit kleinen Kindern kombinieren kann. Bei Solopartien kann man zwischendurch immer mal wieder mit dem Kleinen spielen oder eine Pause machen. Längere Downtime ist kein Problem mehr, sondern die Lösung, wenns gegeneinander geht ^^ Und bei Freunden zu Besuch, kümmern sich alle abwechselnd und man kann auch ohne Babysitter was zusammen machen, sobald der Nachwuchs an der Matratze horcht. Hätte ich vorher nicht so erwartet.


    #Underwater Cities

    Eine Partie gegen meine Frau, jetzt mal gewonnen mit 106 zu irgendwas mit 90. Zweimal solo probiert, das erste Mal hauchdünn gescheitert an der 100Pkt Marke. Es fehlte mir in der Tat, nur die Möglichkeit eine 3er S Karte auszuspielen für die nötigen Punkte. Das 2. Mal grandios aus Kartenpech in Phase 1 und dummen Fehlern mit 73 Pkt. gescheitert. Wenn ich hier so einige Forumcracks lese und das mit meinen Punkten vergleiche, dann "werde ich wohl zu alt für den (Euro) Sch***" :S


    Meine Frau hats auch einige Male solo probiert, man kann also sagen das Spiel gefällt.


    #LegendaryJamesBond

    Bisher gabs bei uns nur die Legendary Encounter Reihe mit Aliens und Predator. Die Unterschiede zu nur Legendary sind aber marginal. Sprich auch alle Stärken sind wieder da. Die Filme finden sich super umgesetzt in den einzelnen Settings wieder. Nach der üblichen Kartensortierrei und Studium der Besonderheiten, konnte es nach 2Std. losgehen. Wir versuchten die Pläne von Goldfinger zu vereiteln, den Goldvorrat von Ford Knox zu verstrahlen. Im Gegensatz zum Film, scheiterten wir aber ganz knapp vor Ende damit. Sehr schönes Ding, freue mich schon auf die anderen Filme/Szenarien :)


    #Escapefrom100MillionBC

    gestern zu 3. mit 2 Freunden zurück in die Kreidezeit gereist. Vorher zu Zweit oder alleine, hatten wir es noch nie geschafft das Spiel zu bezwingen. Diesmal hat es geklappt. Wir befinden uns in der Zukunft, irgendein Professor hat es geschafft eine Zeitmaschine zu entwickeln. Daraufhin beschlossen sein Investor, ein Zeitungsreporter und eine Paläontologin ihn zu begleiten. Dummerweise zerlegte sich beim Zeitsprung die Maschine und wir stranden in der Vergangenheit. Ziel ist es daher die verstreuten Zeitmaschinen-Teile zu sammeln ohne dabei von den dort lebenden Dinos zu Land, Wasser oder Luft verspeist zu werden und ohne zuviel Paradoxon zu verursachen.


    Man kennt das ja aus den Filmen. Da lässt man mal einen Schokoriegel vor 100 Millionen Jahren liegen, irgendein Dino frisst ihn und kriegt Diabetes. Und schwupp haben wir den Salat und die Dinos sterben noch vor ihrer Zeit aus.


      


    Auf jeden Fall ist das der Grund warum man auch die auftauchenden Zeitreisenden in ihre Zeit zurückschicken muss. Das Fehlen von JFK und Co. in der Zukunft hätte halt unabsehbare Konsequenzen.


    Zum Spiel selbst. Wir hatten recht viel Glück, mit Ausnahme von mir. Ich schaffte es 3 mal in Folge von pflanzenfressenden (!) Dinos ausgeknockt zu werden ohne was erreicht zu haben und wurde von den anderen nunmehr nur noch mit niederen Aufgaben, als Dienstbote missbraucht ;) Ansonsten scheint es eines der Spiele zu sein, wo die Spieleranzahl nicht wirklich balanciert wurde. Das geht mir zunehmend auf den Keks. Mit 3 Spielern überwiegen die Vorteile (bessere Verteilung auf dem Brett, mehr Loot zum tauschen, mehr Sonderfertigkeiten etc.) eindeutig die Nachteile (kürzerer Abstand zum verlieren auf der Leiste).


    Von daher schafften wir es mit guter Planung und etwas Glück alle benötigten Teile zusammen zu bekommen. Auch das Paradoxon Level sah gut aus. Aus meiner schlechten Erfahrung heraus, hatte ich den Schwierigkeitsgrad auf 6 Teile gestellt (das einfachste). Der Sieg war also nahe, da es den beiden anderen aber soviel Laune machte, wollten sie unbedingt weiter spielen8| Wir stellten also fest, dass wir leider doch 9 Teile brauchen und unsere Einschätzung des Reparaturbedarfs zu optimistisch war.... Ich durfte also ein weiteres Mal ausknockt werden (die Würfel waren nicht mit mir) und immerhin auch mal ein Vieh verscheuchen (siehe Bild), bevor die beiden dann mit genügend Teilen ausgerüstet beschlossen, man könnte ja jetzt mal zurückreisen.



    Gesagt getan, geschafft und ich durfte mir hinterher anhören das Spiel wäre doch echt einfach ^^


    #LesPoilus

    nach den Dinos kam, wie man weiß der 1. Weltkrieg. Ein klasse Spiel, was langsam auch erste Material-Abnutzung zeigt. Hätte meiner Meinung nach auch deutlich weiter kommen müssen bei der unkowns Koop Challange.


    #LegendaryEncounterAlien

    Der Abschluss unseres gestrigen Spieleabend. Zu viert und für die beiden Gäste war es die erste Partie. Beide kannten die Filme nicht, was natürlich ein fetter Minuspunkt ist. Untermalt vom Soundtrack von Alien Isolation, spielten wir den 2 Teil "Aliens" in Hadleys Hope. Witzig war das ein Spieler der eher aus der analytischen Ecke kommt, sich gleich den Avatar mit den meisten Lebenspunkte schnappte und zum Spaß meinte, auf seine Hilfe gegen Facehugger bräuchten wir nicht setzen das wäre ineffektiv...Ratet mal wer in Runde 3 einen Strike ziehen musste, wer einen Facehugger zog und wem nicht mehr geholfen werden konnte. So das er dann 2 Runden später von uns ging :lachwein:.


    Zu Dritt gegen die Alienqueen wurde es dann ziemlich spannend und auch sehr eng. Höhepunkt war aber ein plötzliche Knallen im Zimmer, was uns alle passend zur Musik erschreckte. Eine Saite an der Gitarre im Zimmer war gerissen ! Wie gesagt es war sehr spannend.


    Aber auch hier waren wir am Ende erfolgreich und ich konnte der Alien Queen dann schlussendlich das Licht ausblasen. War eine schöne Runde :thumbsup:



  • #WarhammerKillTeam zu zweit


    Zweite Runde mit meinen Grey Knights gegen Team Springinsfeld (Harlequins). Nachdem ich letztes Mal übel verdroschen wurde gab es eine in dreifacher Hinsicht veränderte Ausganslage von der ich mir einiges versprach: Ich hatte nurnoch einen schweren Schützen dabei und mein Team insgesamt weit stärker auf Nahkampf getrimmt. Zwar konnten meine Ritter den lachenden Teufeln trotzdem nicht 1gegen1 die Stirn bieten, aber die Möglichkeit einen Ansturm mit weiteren Angriffen meinerseits kontern zu können wurde so deutlich aufgewertet. Die anderen Änderungen betrafen Gelände (weniger und vor allem weniger dicht, also nur Deckung und nicht komplett außer Sicht) und Mission (Punkte am Ende jeder Runde und nicht nur am Ende der Schlacht).

    Ich konnte meinen schweren Schützen Ludwig dann auch direkt zu Beginn mit seiner Veteranenfähigkeit (eine freie Bewegung vor Schlachtbeginn) auf einen erhöhten Punkt bringen, von dem aus er 4 von 5 Missionszielmarkern im Schuss und Sichtfeld hatte.

    Dementsprechend respektvoll ging mein Gegner vor und brachte sich erstmal hinter der Wand am unteren Ende des U-Boots in Position.

    Ich konnte zwei Missionsziele werten, er nur eins. Das war schon jetzt besser als im ersten Spiel. :)

    Für meinen Gegner war klar, so konnte es nicht weitergehen, also entschied er sich zum Charge aus der Deckung. Ludwig konnte ich mit einem Rückzugsbefehl in Sicherheit bringen und so blieb ihm nur Hieronymus (Nahkämpfer mit zwei Schwertern) als Ziel für den Charge: 13-15 Zoll Entfernung! Abwehrfeuer war leider nicht drin, was aber nicht zu schlimm war, da kein einziger Spaceclown mehr als 11 Zoll weit kam. Voller Vorfreude ging es in die folgende Beschussphase, die aber dank gut gehaltener Rettungswürfe (4+) ernüchternd ausfiel. Immerhin einen Takedown und eine Fleischwunde.

    Die Harlequins hatten einen Mann beim mittleren Missionsziel abgestellt, was sie in den Siegpunkten wieder an mir vorbeibrachte.

    In Runde 3 kam es dann zu mehreren Charges von Seiten der Harlequins, aber unter dem Druck, gleich zerschnetzelt zu werden, lieferten meine Knights so richtig ab. Von 4 anstürmenden Harlequins fielen schon 2 im Abwehrfeuer und ein weiterer wurde kurz darauf per Psischlag niedergestreckt. Als ich in der Beschussphase noch mit Siegfrieds (anderer Nahkämpfer mit zwei Schwertern) Ärmelpistole übers halbe Feld den Oberclown abräumte fiel auch nicht mehr ins Gewicht, dass der einzige Kasper im Nahkampf meinen armen Ritter fachgerecht zerlegte. Aufgrund der Missionsziele wäre selbst mit enormstem Würfelglück ein Sieg für die Harlequins nicht mehr möglich gewesen und so beendet wir die Partie vorzeitig.

    Hat wieder sehr viel Spass gemacht, auch wenn wir die richtige Balance beim Stellen des Geländes scheinbar noch nicht gefunden haben. Bin trotzdem schon heiß aufs nächste Mal, dann mischt vermutlich auch noch ein Death Watch (Spezialeinheiten der SPace Marines) -Spieler mit. :D

  • Es war nicht sonderlich viel los.


    2x Stone Age und 2x Zug um Zug mit dem iPad solo.


    1x Crown of Emara zu zweit. Was auch immer andere sagen, uns gefällt‘s.


    1x Viticulture zu dritt. Das war sozusagen ein Akt der Verzweiflung, nachdem jüngst in meiner Spielegruppe bei Tuscany eine gewisse Überforderung erkennbar war. Aber auch beim Grundspiel war in einer Spielsituation einer meiner Mitspieler völlig überfordert. Ausgangslage: Er hatte einen 3er Weißwein. Er hatte 2 Weinaufträge, wobei einer einen 7er Rosé und der andere einen 3er Weißwein und einen 6er Rosé erforderte. Er hatte genügend Trauben, um einen 8er und einen 6er Rosé herzustellen. Er hatte einen mittleren Keller, aber keinen großen Keller. Er hatte eine Winterbesucherkarte, die es ihm erlaubte, 2 Weine herzustellen, auch wenn er den jeweils erforderlichen Weinkeller nicht hat. Es war Winter, er war dran und ein Aktionsfeld zum Spielen einer Winterbesucherkarte war frei. Allerdings: Er wusste nicht, was er machen sollte, ahnte nur etwas. Er murmelte dauernd vor sich hin, kam aber zu keiner Lösung.

    Am Ende musste ich neben ihm stehen und ihm Schritt für Schritt erklären, wie er durch die Aktion Winterbesucherkarte Ausspielen zwei zu seinen Weinaufträgen passende Roséweine herstellen kann.
    Wir sind ja in unserer Gruppe alle schon 70+, unser aller Leistungsfähigkeit nimmt auch nicht mehr zu, aber das...? Kennt sich da jemand mit aus, wie man da am besten schonend hilft? Entscheiden konnte er sich schon immer schlecht, je mehr er das Gefühl hatte, nicht alle Fakten und Risiken zu kennen, um so weniger; das war auch vor 45 Jahren nicht anders. Aber vier Faktoren (vorhandenen Wein, vorhandene Trauben, vorhandene Weinaufträge, vorhandene Besucherkarte) und ein freies Aktionsfeld zu kombinieren, ist zuviel, er sagt selbst, dass er das nicht könne. Konnte er aber mal, nicht sehr gut, aber brauchbar.


    Dann noch 1x Roam zu zweit. Ersteindruck: schönes Familienspiel; mehr, wenn ich es nochmal gespielt habe.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Eine Solo-Partie Nemesis zum Kennenlernen.


    Mein Captain stemmte sich ganz alleine gegen ein düsteres Schicksal und hatte zu Beginn die Zielkarten "Sende ein Signal und erkunde alle Räume" und "Sende ein Signal und a) töte die Königin oder b) zerstöre das Schiff". Überleben musste der gtue Captain natürlich auch noch.


    Zu Anfang bin ich nach unten marschiert und habe als erstes den Engine-Control-Room aufgedeckt- sogar ohne Geräusche zu verursachen, puh. Am Zustand der Engines hatte ich allerdings aufgrund meiner möglichen Ziele kein Interesse, deswegen ging es direkt weiter (auch weil mir die Such-Karte gefehlt hat, im Control-Room hätte es bis zu 4 Items gegeben). Als nächstes bin ich runter in die Krankenstation, wo ich den Zug beenden musste - und wo natürlich prompt ein Feuer ausbrach, das mir eine Wunde einbrachte. Links runter gab es dann die entscheidende Entdeckung: der Comm-Room, den ich benötigte, um das Signal zu senden. Natürlich war die Sende-Funktion beschädigt, so dass ich einen Zug zum Reparieren und Senden benötigt habe. Dann ging es rüber ins Laboratorium, und hier hat mich dann erstmals eine Larve überrascht, die aus einem Technik-Korridor kam. Zum Glück hatte ich meine Waffe parat und konnte die Larve erledigen, bevor sie mir Schaden zufügen konnte. Nachdem ich Kleidung und Verbandszeug gefunden hatte, ging es weiter hoch, wo mich der Schleim überrascht hat. Aliens waren aber immer noch Mangelware. Also ging es weiter, immer auf der Suche nach dem Escape-Pod-Raum, über den ich mich ggbf. absetzen könnte. Tatsächlich habe ich den Generator-Raum gefunden und nach kurzem Überlegen die Selbstzerstörung aktiviert (denn beim Auftauchen der Larve hatte ich mich für Zielkarte Nr. 2 entschieden, alle Räume zu erkunden erschien mir zu diesem Zeitpunkt schon kaum mehr machbar).


    Dadurch kam ich natürlich gehörig unter Zeitdruck und setzte mich in Richtung Cockpit ab, wo mich dann leider ein Adult-Alien überraschte. Da die Zeit drängte, bin ich ihm mit einer kleinen Wunde nach oben entkommen, die ich mit dem Verbandszeug heilen konnte. Den Waffenraum, der sowieso defekt war, habe ich links liegen lassen und bin weiter gehetzt zur Kommandozentrale, zum Nest und - endlich - zum Escape-Pod-Raum B. Mittlerweile waren auch die Escape-Pods selbst geöffnet, da die Selbstzerstörungssequenz bei 3 angekommen war. Es kam, wie es kommen musste: beim Versuch, den Pod zu erreichen, tauchte natürlich ausgerechnet die Queen auf. Ich hetzte also weiter, wobei ich eine schwere Wunde kassierte, in den Storage-Raum - wohin die Queen mir folgte. Das war mir in diesem Fall gar nicht so unrecht, weil ich erneut in Richtung Escape-Pod-Raum entkommen konnte (schwere Wunde Nr. 2) - leider aber wieder nicht endgültig. Die Queen rief Verstärkung in Form eines Arbeiters und lief mir dann erneut hinterher. Und diesmal reichte schon ihre Präsenz, um alles kaputtzumachen, denn in der letzten möglichen Runde konnte ich wegen der Anwesenheit der Queen den Escape-Pod nicht erreichen. Tapfer ging der Captain mit dem Schiff unter. Immerhin habe ich die blöden Aliens mitgenommen :cursing:



    Vorweg: ich bin mir ziemlich sicher, dass der Solo-Modus nicht der stärkste Modus ist, in dem man Nemesis spielen kann. Aber zum Regeln-Lernen ist er schon mal sehr brauchbar, und im Laufe des Spiels ist tatsächlich auch Spannung aufgekommen. Ich kann nur bestätigen, dass das Spiel extrem thematisch ist, das Alien-Gefühl ist definitiv da. Und die Regeln sind auch nicht übermäßig kompliziert, allein das Alien-Bag-Management fand ich etwas gewöhnungsbedürtig, da musste ich jedes Mal nachschauen. Ansonsten im Ersteindruck zunächst :thumbsup::thumbsup::thumbsup: für Awaken Realms. Nach Lords of Hellas scheint das der nächste Hit zu sein. Jetzt muss ich nur noch jemand finden, um den Multi-Player-Modus zu testen (falls jemand im Raum Bonn Interesse hat, gerne mal eine PN schreiben).

  • Gerade eben die erste Partie Tajuto gespielt. Erster Eindruck: ganz nett, mehr aber auch nicht. Zumindest zu zweit. Demnächst auf jeden Fall die ein oder andere Viererpartie, mal sehen, ob es da mehr überzeugen kann.


    Grundsolides Familienspiel mit der Besonderheit der "Fühl"-Komponente. Kann mir schon vorstellen, dass das in geselliger Familienrunde ganz gut ankommt.

  • Aber vier Faktoren (vorhandenen Wein, vorhandene Trauben, vorhandene Weinaufträge, vorhandene Besucherkarte) und ein freies Aktionsfeld zu kombinieren, ist zuviel, er sagt selbst, dass er das nicht könne.

    Ich sags einfach mal direkt - evtl. gesundheitliche Probleme wie Vorstufe zur Demenz?

    Jetzt muss ich nur noch jemand finden, um den Multi-Player-Modus zu testen (falls jemand im Raum Bonn Interesse hat, gerne mal eine PN schreiben).

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  • Aber vier Faktoren (vorhandenen Wein, vorhandene Trauben, vorhandene Weinaufträge, vorhandene Besucherkarte) und ein freies Aktionsfeld zu kombinieren, ist zuviel, er sagt selbst, dass er das nicht könne.

    Ich sags einfach mal direkt - evtl. gesundheitliche Probleme wie Vorstufe zur Demenz?

    an sowas musste ich auch initial denken.

    Wobei "es war mal brauchbar" heisst ja auch, dass da schon seit jeher die Fahnenstange ein etwas früheres Ende hatte.

    Wobei bei dem einen oder anderen Spieler der mir in meinem Leben so begegnete, war ich doch auch immer wieder mal überrascht, wenn nicht sogar erschrocken, wie selbst einfachste Spiele Überforderungen auslösten. ( Drafting bei Die holde Isolde )

    Dennoch... das bringt mich ans Grübeln. Ich mein, hab zwar erst 42 auf m Tacho, aber wenn das Hobby stirbt weil der Geist die Grenzen zieht.

    Oder irgendwann mal die Augen, oder.... oder... oder... hoffe dass mir das lieber später als früher begegnet / wiederfährt

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