Solo- / Alleinespielen, die (ca.) zehnte!

  • Torlok : Ich gebe zu, die genauen Kosten der Karten gerade schnell nachgeschlagen zu haben. Dass der Riesen-Eisasteroid relativ gesehen so billig sein würde, hätte ich selbst nicht gedacht. Ich spiele immer aus dem Bauch heraus. Methode: "educated guess". Verstehen, wie der Hase grundsätzlich läuft, und dann Bauchgefühl.


    (Das ist manchmal das wahre Problem für so manche Grübler: ich brauche gelegentlich die Hälfte der Bedenkzeit und gewinne trotzdem oft deutlich.) ;)

  • MetalPirate schrieb:

    Mein Versuch Nummer 2 war Lisboa, welches offiziell einen Solo-Modus hat. Hat mir überhaupt nicht gefallen, nach einer Viertelstunde abgebrochen. Hat überhaupt nichts mit dem Mehrspielerspiel zu tun. Völlig vom Himmel gefallene Regeln. Bäh.


    Versteh ich nicht. Du spielst doch wie im normalen Spiel, nur Lacerda spielt nach seinen eigenen Regeln

    Soloregeln Seite 1, 2. Spalte, ganz oben

    „Führe deinen Zug gemäß den üblichen Spielregeln aus. Dann führst du für Lacarda ....“


    Ist doch bei vielen anderen Soloregeln auch so z. B. Clan of Caledonia, Gaia Projekt, Scythe, The Gallerist, Viticulture ...


    Grüße

  • nur Lacerda spielt nach seinen eigenen Regeln

    Eben das ist es ja: Der "Solo-Gegner" macht irgendwelche Sachen nach komplett eigenen Regeln, die überhaupt nichts mit dem zu tun haben, was ein echter Mitspieler tun würde oder auch nur tun dürfte. Kriegt Sachen einfach so, ist losgelöst von Bedingungen, die für menschliche Spieler gelten würden, blockiert reihum bestimmte Felder. Delbst das Spielziel ist ein komplett eigenes im Solospiel, weil man für bestimmte Siegstufen bestimmte Sachen erreicht haben soll. Hinzu kommt, dass man oft bestimmte Züge spielen soll, die man im Mehrspielerspiel niemals machen würde, nur damit der nach einem festgelegten, bekannten Mechanismus agierende Solo-Spieler sich in einer Weise verhält, die einem weniger schadet bzw. mehr nutzt. Wenn jemand sowas mag: bitte, nur zu, habt euren Spaß damit. Aber für mich ist das nix.


    Man mag mich dafür in ausgerechnet diesem Thread jetzt kreuzigen, aber Solo-Spiel ist für mich kein vollwertiges Spiel. Ein "Spiel" verlangt für mich nach Mitspielern, nach Konkurrenz, nach Interaktion. Ein Solo-Spiel ist eher ein Puzzle, kein Spiel. Ein Puzzle kann auch Spaß machen, keine Frage, aber es kann für mich kein Spielen mit Mitspielern ersetzen.


    (Deshalb ist vermutlich für mich persönlich auch nur ein Spiel solo-geeignet, wenn es diesen gewissen puzzeligen Aspekt hat. Aufgabe lösen in bestimmter Zeit, so wie bei TFM, ja, das passt. Bei irgendwelchen simulierten Pseudo-Mitspielern (Automa) werde ich, glaube ich, immer die echten Mitspieler vermissen.)

  • Ok, kann man so sehen. Hat sich nur so angehört als würde man im Solo-Spiel selber auch nach anderen Regeln als im Mehrspielerspiel spielen. Eine Regel anderen Mitspielern zu erklären (und das muß ich bei uns immer) fällt mir eben leichter, wenn ich das Spiel schon mal gespielt habe und da finde ich die Soloregeln im allgemeinen sehr gut. Zudem puzzle ich auch gerne, und als Puzzle ist Lisboa (und die oben erwähnten Spiele und noch gefühlte hundert andere) großartig.


    So, dann puzzle ich jetzt mal wieder (Sololegende der Bonus Box von „Legenden von Andor“, bisher gefühlte 10 mal versagt)


    Grüße

  • MetalPirate Willkommen in da hood! :D Schön, dass du es mal ausprobiert hast, es muss ja nicht für jeden DIE Alternative/Lösung/präferierte Spielweise sein, aber je mehr dafür offen sind, desto höher die Wahrscheinlichkeit, neue Tipps und Empfehlungen einzuheimsen. :)


    Man mag mich dafür in ausgerechnet diesem Thread jetzt kreuzigen, aber Solo-Spiel ist für mich kein vollwertiges Spiel. Ein "Spiel" verlangt für mich nach Mitspielern, nach Konkurrenz, nach Interaktion. Ein Solo-Spiel ist eher ein Puzzle, kein Spiel. Ein Puzzle kann auch Spaß machen, keine Frage, aber es kann für mich kein Spielen mit Mitspielern ersetzen.

    Wir sind hier tolerant. xD Für mich persönlich ist Solospiel natürlich komplett und vollwertig Spiel. Videospiele ebenso. Spiel ohne Mitmenschen halt.

    Aber den von dir beschriebenen Mangel:


    Zitat

    (Deshalb ist vermutlich für mich persönlich auch nur ein Spiel solo-geeignet, wenn es diesen gewissen puzzeligen Aspekt hat. Aufgabe lösen in bestimmter Zeit, so wie bei TFM, ja, das passt. Bei irgendwelchen simulierten Pseudo-Mitspielern (Automa) werde ich, glaube ich, immer die echten Mitspieler vermissen.)


    kann ich fast genau so unterschreiben - mit der Einschränkung, das Coop-Spiele für mich ebenso solo-geeignet sind. Die, und die von dir beschriebenen "Puzzles", also Caverna, Agricola, Mage Knight, Herr der Ringe LCG, irgendwie auch TfM, usw. bieten mir die "rundesten" Soloerfahrungen.


    Zu den von dir und mir gehassten simulierten Gegnern zitiere ich mich mal von vor zwei Seiten - bzw nein, ich verlinke lieber, sonst gibt's hier ellenlange Zitate... Solo- / Alleinespielen, die (ca.) zehnte! und Solo- / Alleinespielen, die (ca.) zehnte!


    dgvp Mach sie alle und erzähl ob's geklappt hat xD


    chrizlutz Was, moment, was, Mage Knight hat dir nicht so gefallen im Solo? Und Agricola auch nicht? :O Woran lag es bei den beiden? Lost Expedition hab ich noch nicht gespielt, daher ist mein dortiges Erstaunen dem Lob hier im Forum geschuldet, aber auch hierfür, :O ;-D

    I wish I had a friend like me

    2 Mal editiert, zuletzt von Pikmin ()

  • Lol wollte gerade dasselbe schreiben. MetalPirate gehört wohl eher zur Pikmin/Bandida Fraktion, die solo lieber gegen das System spielen, statt wie PowerPlant gegen Dummyplayer


    Dummyplayer verändern eben das Spiel.


    Vielleicht eher mal nach solchen Spielen Ausschau halten?

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • Spontan kann ich mich auch nur an Race for the Galaxy erinnern, wo ich den Dummy mochte.


    Wobei das Star Wars LCG und auch Warhammer 40K LCG mag ich auch gegen den Dummy.

    Aber da liegt es daran, dass ich die Spiele so toll finde und es keine Solo-Alternativen gibt.


    Und natürlich Mage Knight. Aber da ist nicht wirklich der Dummy der Gegner.

    Einmal editiert, zuletzt von openMfly ()

  • Pikmin : #Mage Knight wollte ich wirklich mögen...aber Regelbuch hat mich mehrfach erschlagen ? Hab es trotzdem mehrfach versucht, war mir aber irgendwie too much. Wenn es mir jemand beigebracht hätte, und ich die Chance gesehen hätte, es auch mal in Gesellschaft zu spielen...hätte, hätte...

    #LostExpedition : ist mir etwas zu glückslastig? Bei manchen Spielen stört es mich nicht, aber hier schon. Die wunderschönen Karten müssten eigentlich animieren, aber irgendwie waren sie für mich nur auf ihre Symbole reduziert, und konnten keine Story erzeugen...

    #Agricola : schon ganz nett, mir fehlt hier die Abwechslung (durch die Karten schon gegeben)! Jedes Spiel fühlt sich für mich recht gleich an. Mit zwei/drei Spielern mag ich gern- Solo lieber #ArlerErde


    Wenn ich meine Erklärungen lese, finde ich es selbst seltsam, welche Spiele mir gefallen, und welche weniger ?

  • kann ich fast genau so unterschreiben - mit der Einschränkung, das Coop-Spiele für mich ebenso solo-geeignet sind

    Zustimmung, solange wir nicht von denjenigen (bei mir ungeliebten) Coop-Spielen reden, die den Spielern bekloppte Restriktionen auferlegen, z.B. über bestimmte Sachen nicht reden zu dürfen, was dann als Meta-Spiel das Entwicklen eines Geheimcodes enthält zum Austricksen des Spiels, z.B. durch Augenrollen oder ähnliche Gesten, um eben genau diese Information doch weiterzugeben. Bäh. Sowas mag ich gar nicht. Aber bei Coop im Sinne von "zusammen gleichberechtigt eine Aufgabe lösen" bin ich voll bei dir. Quasi alles Solo-geeignet, indem man mehrere Spieler, üblicherweise 2, übernimmt.


    Von meinen bisherigen drei Solo-Erfahrungen war Nummer 1 sogar ein Coop-Spiel, das offiziell für 2-5 Spieler ist. Das Grimoire des Wahnsinns (GdW). Das war eigentlich sogar die beste Solo-Erfahrung, auch wenn der zeitliche Abstand den Vergleich jetzt mit TFM am letzten Wochenende schwer macht. GdW ist auch ein Puzzle in Reinkultur, außerdem so vertrackt, dass auch bei dem vorgesehenen kooperativen Spielen kaum ein Alpha-Spieler-Problem auftaucht, weil jeder so sehr in seine eigenen Karten vertieft ist, denn da gibt's genug zu puzzeln. Ich bin sicher nicht derjenige, der begründet Solo-Spiele empfehlen kann, aber für Solo-Puzzle-Freunde ist Das Grimoire des Wahnsinns einen Blick wert.

  • openMfly


    Star Wars LCG? Solo? Erzähl mir mehr bitte!

    JK'sSimplified Solo Variant for STAR WARS LCG | Star Wars: The Card Game | BoardGameGeek

    JK777's Original Solo Variant for Star Wars the Living Card Game | Star Wars: The Card Game | BoardGameGeek

    STAR WARS LCG Solo variant | Star Wars: The Card Game | BoardGameGeek


    Das sind drei verschiedene Varianten. Ich bin mir sicher, dass ich bisher die erste verwendet habe. Ist aufgrund von Zeitmangel viel zu lange her.

    Aber die hat mir so gut gefallen, dass ich mich auf jeden Fall wieder reinarbeiten werde.

    Es ist einiges an Regeln zu lesen. Aber meiner Meinung nach lohnt es sich.

    Natürlich ist das mit dem Edge-Battle (?) schwer im solo zu lösen. Das war mein Kritikpunkt an der Variante.


    Hier bei den Varianten findest du viele Threads zum Thema Solo:


    Star Wars: The Card Game | Board Game | BoardGameGeek

  • Hat jemand Erfahrungen mit #ArkhamHorrorLCG Solo gemacht? Wir haben die Grundbox jetzt zu zweit durch, ich wollte jetzt vielleicht noch mal mit einem Solo-Deck spielen. Funktioniert das gut, oder funktioniert das gar nicht (also lieber mit zwei Decks)?

    Moin .. ich helfe hier gern mal aus. Allerdings weniger mit Spielerfahrung, sondern mit dem Hinweis vielleicht mal einen Blick in das Asmodee-Forum rund um das AH LCG zu werfen: Arkham Horror LCG - Asmodee .. dort sind auch Solo-Spieler unterwegs und teilen ihre Erfahrung.

  • Ich habe mal meine erste Probepartie von "Summit - The Boardgame" gespielt, solo und auf "Trying"-Level. Als Solo-Bergsteiger sucht man sich einen Charakter (links), der dann mit zwei Sherpas versucht, den Berg zu besteigen. Der übliche Zug besteht dann darin, soviele Schritte zu gehen, wie es die Bepackung erlaubt. Dabei legt man dreieckige Plättchen an, wenn man das aktuelle Plättchen verlassen möchte. Wie viele Felder man gehen kann hängt davon ab, wie fit man ist und vor allem davon, was man noch so mitschleppt. Nahrung und Sauerstoff, aber auch Ausrüstungegegenstände, sind zwar nützlich, aber auch schwer und verlangsamen das Tempo.


    Hier mal meine Startaufstellung. Connor McKinnon (Sonderfähigkeit: verbaucht weniger Nahrung) beginnt mit Ice-Srews (die auf den Feldern, auf denen ich sie platziere, höhere Geschwindigkeiten erlauben) und Helm, die zwei Sherpas (rechts unten) schleppen noch andere Gegenstände mit. Die Schrittgeschwindigkeit wird jeweils der aktuellen Beladung angepasst.




    Nach dem eigentlichen Zug werden Event- und Wetterwürfel geworfen. Das führt mit einer 2/3-Chance zu einem Event. Und dazu, dass man Nahrung abgeben muss und schlimmstenfalls ein Blizzard aufzieht (Track: siehe links, wird das oberste Feld erreicht, verliert man).


    Außer dem ständigen Klettern kann man auch auf seinen Zug verzichten und sich dafür mit Ausrüstung, Nahrung und Sauerstoff von den Sherpas versorgen lassen oder die Plättchen austauschen. Ziel des Solo-Spiels ist es, den Berggipfel zu erreichen und es dann wieder heil ins Camp zu schaffen. Dann gibts noch Punkte, die auch damit zusammenhängen, wie lange man gebraucht hat. Links oben im Bild ist der Stundenanzeiger, mit dem man das misst. Nachts reduziert sich außerdem noch die Geschwindigkeit.


    Im "Trying"-Modus habe ich das locker in 18 Stunden geschafft, hier der Endstand:





    Besonders hilfreich war, dass mein Charakter eine Nahrung weniger abgeben muss, als der Wetterwürfel anzeigt - damit kam ich mit sehr wenig Nahrung aus. Außerdem habe ich noch einen Schlitten gefunden, der den Abstieg sehr erleichtert hat. Score: 5 Punkte für den Überlebeneden, 3 Punkte fürs Gipfel erreichen, 7 Punkte für die verbliebenen Lebenspunkte und 6 Punkte für die übrigen Stunden des Tages = 21 Punkte.


    Fazit:

    Das Material ist hervorragend. Besonders praktisch sind die Scythe-ähnlichen Playerboards, die auch so gestaltet sind, dass das ständige Anpassen des Gewichts und der Geschwindigkeit nicht zu nervig wird. Außerdem ist das Spiel sehr thematisch. Gerade die Event-Karten decken eine große Bandbreite von Ereignissen ab, mit denen man halt so zu kämpfen hat beim Bersteigen. Die Spieldauer ist mit 40 Minuten angenehm kurz, wobei mir das Spiel auf dem gewählten Level zu einfach vorkam. Momentan könnte ich mir vorstellen, dass es mit mehreren Spielern doch spaßiger ist. Auf mechanischer Ebene funktioniert es aber auch solo prima. Da nicht besonders viel aufzubauen ist, wenn die Karten einmal für die kooperative Variante sortiert sind, werde ich das sicher öfters versuchen, beim nächsten Mal mit höherem Schwierigkeitsgrad.

    Einmal editiert, zuletzt von Lazax ()

  • Ich habe mal meine erste Probepartie von "Summit - The Boardgame" gespielt...

    In Willingen letztes Jahr hatte ich es mehrfach in der Hand, konnte mich aber letztendlich nicht dazu durchringen es zu kaufen. Wie läuft denn eine Mehrspielerpartie vom Grundsatz her - ist es ein Rennen, oder kooperativ, oder...?

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • In Willingen letztes Jahr hatte ich es mehrfach in der Hand, konnte mich aber letztendlich nicht dazu durchringen es zu kaufen. Wie läuft denn eine Mehrspielerpartie vom Grundsatz her - ist es ein Rennen, oder kooperativ, oder...?

    Die Liste der Spiele, die wir mal spielen müssen, wird immer länger... :)


    Eine Mehrspielerpartie lässt sich sowohl kooperativ als auch kompetitiv spielen. Kooperativ läuft das wie ein Solo-Spiel, nur das jeder Spieler nur einen Sherpa hat, die Spieler sich gegenseitig helfen, einer der Spieler Auf- und Abstieg schaffen muss und man am Ende einen Score ausrechnet (Beispiel in meinem Beitrag oben).


    Kompetitiv ist es ein Rennen. Dafür wird in der Mitte des Berges noch ein weiteres Camp aufgeschlagen. Punkte gibt es für das Erreichen des Camps bei Aufstieg, des Gipfels, das Erreichen des Camps beim Abstieg und der Basis, wobei natürlich der jeweilige Erste mehr Punkte bekommt als der Letzte. Außerdem gibt es noch eine Karma-Punkteleiste. Je höher man dort platziert ist, umso mehr Siegpunkte gibt es am Ende. Man kann die Punkte allerdings auch ausgeben, indem man irgendwelche fiesen Ereignisse spielt, die den Mitspielern schaden (und eben dem eigenen Karma). Ich melde mich nochmal, wenn ich diese Varianten mal probiert habe.

    Ich glaube, ich werde die Tage mal #Vast im Solo ausprobieren!

    Ist das nicht dieses Spiel mit den völlig assymetrischen Fraktionen (inkl. Höhle)? Da bin ich gespannt, wie sich das solo spielen lässt...

    Einmal editiert, zuletzt von Lazax ()

  • wenn ich könnte, dann würde ich jede Solopartie mit Freunden spielen!

    Das erinnert mich gerade an Waldi aus Space Balls (Film): Ich bin ein Möter - halb Mensch, halb Köter. Und mein eigener bester Freund! :);)

    Gruß aus Frankfurt, Helmut

    Einmal editiert, zuletzt von Helmut R. ()

  • Naja, aber es ist doch so: Warum Solospiele?

    Weil ich eben gerne spiele, und wenn ich am Donnerstag Abend von 19:45 Uhr bis 21:15 Uhr Zeit habe, dann spiele ich mal fix eine Runde #NemosWar - als Beispiel.

    Und dafür bieten sich die Solospiele ja perfekt an! :)

  • Ha!

    Das nehm ich doch gleich zum Anlass für ein neues Sujet.

    Es gibt doch Spiele, die erst durch Erweiterungen zu Solos werden. Wie du sagst, Xia, aber mir fallen noch Port Royal und Archipelago ein. Das treibt die Anschaffungskosten natürlich in die Höhe.


    Kann hier einer der Experten sagen, welche Spiele sich dann TROTZDEM lohnen? Archipelago soll ja sehr sehr gut sein, da, nehme ich an, lohnt es sich wohl. Gibt es noch weitere?


    (Kleine Bemerkung am Rande: Agricola ist der Wahnsinn. Nupsi danke für den Verkauf. Spiele seit ein paar Tagen die Solo-"Kampagne" (bei der man immer eine Ausbildung aus der vorherigen, gewonnenen Partie mit ins nächste Spiel nehmen darf, dann aber auch einen höheren Score zu knacken hat). Wow! Ein Spiel mit dem Thema und all den verschiedenen Tieren und Ressourcen (finde Kohle und Rubine cooler als Lehm und Schilf, sorry - aber hey, warum nicht ALLES?) von Caverna, aber der Varianz von Agricola, das wäre....... *lechz* Und wo wir's gerade mit Erweiterungen haben, lohnt sich "Die Moorbauern" für Soloisten?)

    I wish I had a friend like me

    Einmal editiert, zuletzt von Pikmin ()

  • Bin grad am Handy, deswegen kann ich nicht verlinken, aber ich hatte hier kürzlich eine Sololinkliste mit Seiten gemacht, die auch Solospiele rezensieren. Da schon geguckt?


    Oder suchst du was bestimmtes?

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • Pikmin

    Dann definiere doch erst Mal: "Lohnen"

    "Lohnt" sich denn ÜBERHAUPT ein Spiel, ausser einem Skatblatt, welches wohl das beste Preis/Leistungs-Verhältnis hat? ^^

    Meine Definition "lohnen" in dem Fall:

    "Der betreffende Empfehler des Solospiels, das erst zum Solospiel wird, wenn man eine Erweiterung dazukauft, findet, dass es sich Dank des unfassbar guten Spielerlebnisses auch zu erschwerten finanziellen und organisatorischen Bedingungen (Kauf von Grundspiel PLUS Erweiterung) lohnt. Er würde es auf dieser Basis ohne Gewissensbisse anderen interessierten Solospielern jederzeit empfehlen."


    Also einfach nur ganz subjektiv. xD


    Bandida Nö, wie gesagt, einfach nur Spiele, die sich unter den genannten Umständen immer noch lohnen. :D Bis jetzt hab ich noch von jedem, bei dem es hieß "das braucht aber eine Erweiterung um solo gespielt werden zu können" Abstand genommen. Aber vielleicht entgehen mir da ja echte Goldstücke...

    I wish I had a friend like me

  • Achso nur die, die solo durch Erweiterung werden.


    Ich hab’s selber noch nicht gespielt, vielleicht weiß das jemand anderes hier:


    Oh my Goods von Alexander Pfister?

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • Hallo Pikmin


    Race for the Galaxy BoardGameGeek | Gaming Unplugged Since 2000 wird durch die erste Erweiterung The Gathering Storm (Aufziehender Sturn) Race for the Galaxy: The Gathering Storm | Board Game | BoardGameGeek solo spielbar. Race for the Galaxy ist ein sehr gutes Spiel, die Solovariante habe ich allerdings nie ausprobiert, kann also über deren Qualität nichts sagen. Vielleicht ja irgendjemand hier ?! :)

    Gruß aus Frankfurt, Helmut

  • Stimmt, von Race / Roll for the Galaxy habe ich oft gehört, dass sie tolle Solos sein sollen. Hatte gar nicht auf dem Schirm, dass es bei einem davon eine Erweiterung braucht =:-O Na sowas! Danke für den Hinweis!


    Bandida Jetzt erweiterungsdiskussionsunabhängig, wollte schon länger fragen: Gehe ich richtig in der Annahme, dass du #DieKolonisten nicht mit der Kneifzange anfassen würdest? xD Das ist schade, denn ich wollte gerne was von kompetenter Stelle hören. Sieht aber sehr wie dein Antispiel aus.

    Mich hält vom Kauf seit JAHREN (*dezentübertreib*) nur der Preis ab. Das wird angeschafft, beim nächsten größeren disposable income. (Oder ich starte ein Gesuch im Marktplatz und hoffe auf ein Zusammentreffen meines geringen Budgets mit jemandes Unwillen, den Kasten noch länger zu beherbergen.) Wäre glaub ich genau mein Ding, Aufbaugame mit Wirtschaft, episch lang, Varianz durch verschiedene Kolonien, sehr cool. Wurde hier ja auch zu Beginn des Threads sehr oft empfohlen. Allerdings habe ich dann lange nichts mehr davon gehört, auch in den Wochenthreads taucht es kaum mal auf... ist die Langzeitmotivation vielleicht doch nicht so hoch, wie ich eigentlich vermutet hatte?

    I wish I had a friend like me

  • Du gehst richtig in deiner Annahme ?


    Ob ich aber generell „kompetent“ bin, lass ich mal dahingestellt. Ich gebe immer eine persönliche Meinung ab. Nicht mehr und nicht weniger. Ich recherchiere bei meinen Rezis nicht (wie einige andere) vorher alle Threads bei BGG, um ja kein Detail auszulassen. Selbst wenn es wichtig wäre: ich hab dann Angst, dass sich mein persönlicher Eindruck verfälscht.


    Deswegen lese oder schaue ich Rezensionen von Kollegen fast! nur, nachdem ich meinen Eindruck niedergeschrieben habe.


    Vielleicht bin ich doch spoilerempfindlich ?


    Bezüglich Kolonisten wirst du also hier im Forum weitaus größere Kompetenz finden, als ich sie dir jemals geben könnte

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<