Solo- / Alleinespielen, die (ca.) zehnte!

  • Hab jetzt nochmal das Arkham Horror LCG ausprobiert und mit einem Char komplett durchgespielt.


    Im ersten Anlauf direkt nach Erscheinen hatte es mir ja nicht so dolle gefallen. Da war ich aber auch hochtragend und hab es auf die Hormone geschoben. Irgendwas mit "Begeisterung fehlt, keine Lust mehr" oder so. Und eigentlich war ich auch froh, denn 2 LCGs in der Sammlung können echt teuer werden.


    Erwartet hatte ich ein Herr der Ringe, nur mit Arkham Thema. Dass das HdR LCG mein absolutes Lieblingskartenspiel ist, ist ja längst kein Geheimnis mehr.


    Nun denn, es lag wohl doch nicht an den Hormonen.


    Mein Eindruck hat sich letztlich bestätigt. Es ist ein grundsolides und auch gutes Spiel, aber die Begeisterung, die ich bei HdR verspürt hatte, die fehlt mir hier. An manchen Stellen fühlte ich mich doch arg dem Spiel ausgeliefert. Dieses Marker aus dem Beutel ziehen gefällt mir nicht, beim Deckbau fühlte ich mich durch die Vorgaben arg eingeschränkt (das kann aber mit Erweiterungen und anderen Chars schon wieder ganz anders aussehen, vllt. lag mir Banks auch einfach nicht), aber vor allem fehlte mir das Entweder/Oder.


    Beim HdR LCG kann man sich ja immer entscheiden, ob man gegen das Monster kämpft oder auf den Abenteuerpfad geht usw. AH ist doch eher streamlined und die einzige Entweder/Oder-Entscheidung ist, ob man die Karte ausspielt oder als Verstärkung für Proben nutzt.


    Was AH natürlich richtig gut kann, ist die Story und die macht für mich dann auch den Hauptspielspaß aus. Aber nur dafür muss ich meine Sammlung dahingehend nicht erweitern. Da fehlt mir mechanisch irgendwie der Feinschliff. Es fühlt sich "hakelig" an. Nu kann man natürlich sagen, dass es nunmal ein Lovecraft is und da muss es bockschwer und zufällig usw. sein ... mag alles stimmen, ist dann aber einfach nicht meine Art zu spielen.


    Die Regelhefte fand ich übrigens nervig. Nicht weil irgendwas fehlen würde oder schlecht erklärt war, sondern weil das mit den Spielregeln und Referenz diesmal wirklich unnnötig aufgesplittet war.



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    Einmal editiert, zuletzt von Bandida ()

  • Ist es schlimm, dass ich so egositisch bin, und #Lisboa jetzt schon 5 Mal (innerhalb 7 Tagen) solo gespielt habe, ohne meine Frau mitspielen zu lassen ? :)

    Eines der größten Negativseiten des Solo-spieles---- man gewöhnt sich dran alleine zu sein und immer dran zu sein :)

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  • Bandida


    Ein toller Beitrag zu dem ich auch etwas schreiben möchte, weil ich beide LCG's auch spiele.

    Mir geht es ähnlich wie dir. HdR ist einfach das ultimative Spiel für mich, woran das liegt, habe ich hier ja schon mehrfach zum besten gegeben :)

    Ich glaube auch kaum das es ein Spiel geben wird, dass dieses vom Thron stürzen wird. Dafür habe ich mich schon so intensiv damit beschäftigt, dass das kaum möglich sein wird.

    Was ich schon für Mittagspausen damit zugebracht habe, mir Decks für dieses elende Szenario zu erstellen, dass ich einfach nicht schaffe, ist kaum noch zählbar :D nur um darauf zu brennen, endlich von der Arbeit heim zu kommen, alles zu erledigen und endlich das Szenario erneut mit vermeintlich verbesserten Deck zu starten.


    Auf Arkham Horror, dass ich ein paar Monate später begann, war ich wahnsinnig gespannt, da hier die Story mehr eingebunden ist, als beim HdR. Das das bei HdR eben nicht so ist, war eigentlich der Grund warum ich das Spiel gar nicht spielen wollte. Aber mal ganz ehrlich. Die Hintergrundgeschichte bei einem HdR Szenario ist gut und schön. Wenn jedoch das Szenario beginnt, gerät das alles sehr in den Hintergrund und es geht viel mehr darum, wie man das Begegnungsdeck "zur Strecke" bringen kann, welche Karten am geschicktesten ausgespielt werden und darauf aufzupassen ja keinen Fehler zu machen, der frühzeitig einen den Sieg kosten kann :)

    Ab dem dritten Zyklus (Erben und Schatten Zyklus, bei dem ich gerade bin), wird die Story dann aber doch etwas ausgeweitet, was dem ganzen einen interessanteren Hintergrund zu den Szenarien verschafft. Mal sehen ob sich das in den kommenden Zyklen noch intensiviert.


    Zurück zum Arkham Horror LCG. Ich war wirklich gespannt auf das Grundspiel, dass ich bisher gespielt habe und mir hat es wirklich gut gefallen. Der Storygehalt entsprach in etwa dem, was ich von dem Spiel erwartet habe. Klar das man hier keinen dicken Wälzer von einem Roman umsetzen kann, aber man kann durchaus zufrieden sein.

    Es stimmt, der Deckbau ist bei Arkham Horror hier nicht so toll wie bei HdR. Hier sind es eher die Story- und Ortskarten, mit denen ich mich jedesmal teasere wenn ein neues Szenariopack erscheint (ohne das ich mich zu sehr spoilere).


    Das was Arkham Horror LCG für viele so ausmacht, ist jedoch für mich eher ein Aspekt der mir weniger gefällt.

    Die Variabilität. Zum einen mag ich es nicht die Kampagne zu spielen. Ich bin da zu sehr HdR geschädigt. Ich möchte ein Szenario so lange spielen, bis ich es zu meiner Zufriedenheit beendet habe und dauert es noch so lange :)

    In der Kampagne soll ja jedes Szenario möglichst einmal gespielt werden, egal wie es ausgeht.

    Tja das Problem ist nur, dass ich zweifelsohne an dem Szenario scheitern muss, weil ich gar nicht weiß, welche Karten ich in mein Deck nehmen soll, da ich es nicht kenne.

    Ich bin mir auch nicht sicher ob ich, nachdem ich die Kampagne dann einmal durchhabe, noch einmal gewillt bin, von vorne zu beginnen. Somit behandel ich die Szenarien wie beim HdR LCG und spiele sie lieber mehrfach. Meist mache ich es dann so, dass ich das nächste Szenario dann, mit den Startvoraussetzungen beginne, mit denen ich ein Szenario durchschnittlich abgeschlossen habe. Also nicht mit den besten Voraussetzungen aber auch nicht mit den schlechtesten, sondern so wie ich es meistens abgeschlossen habe. Ich spiele auch immer auf der leichtesten Kampagnen-Schwierigkeitsstufe, das allein ist schon schwer genug :)

    Klar ist es andererseits auch toll, dass es soviele Möglichkeiten gibt, wie ein Szenario endet, aber irgendwie bin ich nicht immer gewillt jedes mögliche Ende durchzuspielen.


    Um zum Thema zurückzukommen. Ja Arkham erreicht nicht den Spielfluss eines HdR, bei dem alles viel flüssiger und schneller von der Hand geht. Man ist dort in einem wahren Flow. Bei Arkham ist das in der Tat etwas hakelig. Vielleicht ändert sich das ja irgendwann auch noch, wenn man mit den Mechaniken etwas besser zurechtkommt.

    Ich kann ja nur von den Szenarien der Grundkampagne sprechen. Nummer 1 war eher kurz und zur Einführung aber interessant. Das zweite war das Herzstück der Grundkampagne und ein richtig tolles, intensives Szenario, dass ich sogar einmal mit der bestmöglichen Auflösung beenden konnte. Das habe ich sehr oft gespielt

    Das dritte dann hat mir irgendwie nicht gefallen. Ich hatte irgendwie keine Lust alle möglichen Auflösungen durchzuspielen und war zufrieden, als ich es einmal "geschafft" habe.


    Dennoch, Arkham Horror LCG ist auch ein tolles Spiel. Die Story ist wirklich super, wie auch die Orte zu erkunden, auch wenn das finden von Hinweisen auf den Orten, dann doch etwas abstrakt wirkt, weil man nicht wirklich etwas findet, sondern dies durch die Proben und das Markerziehen simuliert wird und man, wenn die Proben erfolgreich waren, dann auf den Storykarten nachliest was man erreicht hat :)

    Aber klar, irgendwie muss man das spieltechnisch ja umsetzen.


    Zu Ostern werde ich endlich die Dunwich Kampagne beginnen, wer weiß vielleicht ändere ich ja dann meine Meinung noch :)

    Meine derzeitigen Lieblingsspiele:

    1. Revive
    2. Die verlorenen Ruinen von Arnak
    3. Woodcraft

    geplant für 1. Quartal '23: Shogun no Katana, Final Girl, Pessoa, Golem, Oltree

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    6 Mal editiert, zuletzt von cold25 ()

  • Das ist exakt mein Spieleindruck. Ich bin auch eher der Typ, der ein Szenario durchspielt und zwar solange, bis ich es geschafft habe. Ich will die Biester niederstrecken.


    Arkham Horror ist (Gott sei Dank eigentlich) dahingehend anders, weil man viel mehr eine Kampagne erlebt. Man nimmt Schäden mit in das nächste Szenario, alles aus dem 1. Szenario hat irgendwie noch Auswirkungen auf den letzten Teil ...


    Für "Erleben-Spieler" muss das das Nonplusultra sein. Und ich kann es auch durchaus nachvollziehen. Nur ist es eben nicht ganz MEINE Art zu spielen. Klar, wenn es HdR nicht gäbe ... Als Kampagne ist AH natürlich richtig stark. Die Punkte bei HdR interessieren mich gar nicht. Ich will einfach nur gewinnen


    Ich bin da dann doch eher der Technische, der versucht das Optimum rauszuholen und - so wie du auch sagst - sich dann hinterher Gedanken macht, wie man es hätte besser machen können, um Monster XY doch noch zu besiegen. Bei Arkham hat man gar nicht die Möglichkeit. Hast du dich an der Weggabelung für B entschieden, musst du auch Weg B bis zum Ende gehen oder halt nochmal von vorn spielen (wenn du es im Sinne des Spiels spielen willst).


    Was mich bei Arkham wirklich gestört hat, war die Aktionsbegrenzung auf 3. Das regt mich immer auf, wenn ich ne coole Kombo spielen KÖNNTE und dann durch Aktionspunkte daran gehindert werde. Solange ich bei HdR genügend Ressourcen habe, kann ich fast zu jeder Zeit ALLES machen. Das macht es dann für mich auch aus.


    Ich kann da übrigens gar nicht so viele Parallelen zwischen den beiden Spielen erkennen, wie das im Vorfeld verlautbart wurde. Für mich sind das zwei völlig verschiedene Spiele.


    Ich lasse mich da allerdings auch gerne mal blenden durch Artwork und Design.

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  • Ich muss euch das Spiel nun nicht schön reden, es ist eigentlich genau, wie ihr schreibt: Arkham Horror LCG ist die Kampagne! Die verschiedenen Ausgänge und das "Leb mit den Konsequenzen"-Gefühl ist das, worum es geht. Wenn euch das nicht gefällt, dann ist das nicht euer Spiel. Eigentlich aber muss man sagen, dass es gerade deshalb aber auch so besonders ist.


    Der Deckbau ist demnach anders als in allen anderen LCGs bisher, weil man zwar Deckbau betreiben kann, jedoch nie die groben Spielweisen seiner ausgesuchten Klasse verlassen kann. Ein "Wächter" wird darum durch Deckbau kein guter "Mystiker". Dennoch kann man aus seinem "Wächter" einen Rambo basteln, oder einen McGuyver, wenn ihr versteht, was ich meine.


    Obendrein ist es deshalb ein super Solospiel, da es wunderbar mit der jeder Spielerzahl skaliert und mit jeder der 5 Klassen ein gänzlich anderes Spielgefühl aufgebaut wird.

  • PowerPlant

    Nö bitte nicht falsch verstehen. ich mag das Spiel sehr,

    eventuell kam das falsch rüber.

    Das war einfach jammern auf höchstem Niveau. Es sind momentan immer noch meine beiden Lieblingsspiele. Nur ist HdR noch einen ganzen Ticken besser :)

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    2. Die verlorenen Ruinen von Arnak
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  • Es ist deshalb ein gutes Solospiel, weil es gut skaliert? What?

    Japp!

    Egal, ob Du es alleine spielst, oder ob mal kein anderer Spieler da ist, oder - ganz spezieller Fall - Du eine Solopartie spielen magst - es funktioniert immer!

    Übrigens auch mit nur einem Spieler! ;)

  • [Tom]


    Japp. Weil diese LCGs allenfalls nach oben skalieren. AH und HdR sind von vornherein auf 1/2 Spieler konzipiert worden. Natürlich! skalieren die gut. So wie Rosenbergspiele immer gut skalieren ;)

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  • Es ist zumindest für 1-4 Spieler ausgelegt. Und es ist ein alter Kickstarter. Da findest Du im Web eigentlich genügend Videos um mal reinzuschauen - ich selbst habs leider noch nicht gespielt.

  • So Leute. Ich habe die erste Partie "IMPERIAL SETTLERS" mit den Barbaren hinter mir. Keine Ahnung ob ich alles richtig gemacht habe. Aber es macht echt Spaß. Am Anfang dachte ich, nur 5 Runden? Aber mit jeder Runde, wenn mehr und mehr Ort liegen, wird das ganze so komplex, dass eine 6 oder gar 7. Runde hier den Rahmen sprengen würde :D

    Irgendwas muss ich falsch gemacht haben. Beim ersten Mal habe ich 63 Siegpunkte gesammelt und hatte 5 Völkerkarten in der Auslage sowie 13 Allgemeinkarten. Das erscheint mir doch etwas viel. Zumal ich spätestens ab der 3. Runde jedesmal die beiden Gebäudekarten des Gegners zerstören konnte.

    Womit ich noch Probleme habe ist die Angriffsphase des Gegners. Ich muss nochmal nachlesen ob nur die beiden obersten Angriffskarten des Gegner zählen oder man immer weitergeht, also zur dritten und vierten usw. bis ein Gebäude zerstört wird.

    Mir fällt eben ein, dass die Angriffsphase glaube ich 2x gemacht wird, da liegt wohl auch mein erster grober Fehler :D Diese Phase habe ich nur 1x pro Spielrunde abgehandelt. Aber egal, das Spiel macht richtig Spaß :)

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  • Jaaaa, das läuft solo echt rund! Ich könnte da gerne noch weitere Runden haben nach der 5. :D

    Hm, wenig Völkerkarten und viiiiele allgemeine... denkst du daran, für den Bau jeder Völkerkarte einen allgemeinen Ort zu zerstören (wenn das in den Baukosten verlangt wird)?

    I wish I had a friend like me

  • Jaaaa, das läuft solo echt rund! Ich könnte da gerne noch weitere Runden haben nach der 5. :D

    Hm, wenig Völkerkarten und viiiiele allgemeine... denkst du daran, für den Bau jeder Völkerkarte einen allgemeinen Ort zu zerstören (wenn das in den Baukosten verlangt wird)?

    Ja das denke ich habe ich berücksichtigt, aber wie gesagt, es hätten sicher mehr allgemeine Ort zerstört werden müssen. Und ich habe jetzt auch noch mal nachgelesen, dass alle Angriffskarten berücksichtig werden müssen. Also naja ich halbier mal meine Siegpunkte :D.

    Beim zweiten Mal läuft es sicher runder, kann mir nur nicht so recht vorstellen, dass das Spiel mit anderen Völkern so anders laufen soll, da ich überwiegend allgemeine Karten verwendet habe :/

    Ich werde aber nicht den Fehler machen und gleich alle Völker spielen, sondern bis zum erbrechen erstmal die Babaren verwenden :)


    Was mir noch sehr gefällt, ist die Tatsache, dass das Spiel auch in einen richtigen Flow übergeht, da sovieles "automatisch" abläuft (vor allem das Ressourcenmanagement). Das ist toll!

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  • Beim zweiten Mal läuft es sicher runder, kann mir nur nicht so recht vorstellen, dass das Spiel mit anderen Völkern so anders laufen soll, da ich überwiegend allgemeine Karten verwendet habe :/


    Wundert mich, eigentlich sind die Völkerorte doch viel cooler =D Und bringen außerdem ZWEI Siegpunkte am Ende, die allgemeinen nur einen.

    Und ja, wenn du viele Völkerorte baust, dann ändert sich das Spiel schon sehr, je nach Volk!


    Zitat

    Ich werde aber nicht den Fehler machen und gleich alle Völker spielen, sondern bis zum erbrechen erstmal die Babaren verwenden :)


    Ich spiel sie immer noch am Liebsten. :) Mit der Erweiterung Nachbarschaftshilfe mag ich jetzt aber eigentlich alle Völker. Hab nur ein Römerproblem, obwohl die mit am einfachsten sein sollen komm ich da einfach auf keinen grünen Zweig, keine Ahnung was los ist. Aber Spaß machen sie alle!


    Zitat

    Was mir noch sehr gefällt, ist die Tatsache, dass das Spiel auch in einen richtigen Flow übergeht, da sovieles "automatisch" abläuft (vor allem das Ressourcenmanagement). Das ist toll!


    Ja, gell? Ist auch nach wie vor eines meiner liebsten Soloerlebnisse <3 Berichte bloß weiter! :D

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  • Hab es heute noch mal probiert. Irgendwie finde ich das Spiel zu leicht :) Bin da warscheinlich durch die LCG's zuviel gewohnt :D

    Was allerdings nicht gut klappt, ist Nahrung zu erhalten. Somit hatte ich in diesem zweiten Spiel kaum eine Chance Handelsabkommen zu schaffen.

    Schöner wäre es noch, wenn es bestimmte Szenarien gäbe, die man schaffen muss, wie zum Beispiel: Baue 5 Völkerproduktionsgebäude oder zerstöre mindestens 8 Ort des Gegners. Ich habe mal gelesen, dass es auch eine Kampagne irgendwo gibt. Vielleicht wurde, dass ja dort irgendwie gelöst. Muss ich mal schauen

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  • Sodala, ich hab lange kein neues Solospiel mehr ins Haus bekommen. Mein eigentlicher Favorit seit langem, Die Kolonisten, rückt irgendwie in den Hintergrund. Derzeit ist mir mehr nach "Story" erleben... Aber mit Wiederspielwert. :/ So langsam hängt mir das ständige Robinson-Crusoe-Erwähnen ja selbst zum Hals heraus, aber da ist es einfach sooo toll gelöst...die ganzen Ereignisse, die man erlebt, die Jagden, auf die man geht, und es entsteht trotz minimalem Texteinsatz halt jedes Mal eine neue "Story" und jaaa, das Spiel ist mehr oder minder einzigartig, aber gibt es denn nichts, das so in die Richtung günge? :D


    Nach wie vor liebäugele ich mit #Ultraquest . Habe aber hier im Forum noch zu wenig Meinungen gehört, als dass ich eine ca. 60 € Anschaffung ruhigen Gewissens tätigen könnte.

    Die Kolonisten ist natürlich storylos bzw. -arm, aber dafür stellt es die Gier nach meiner anderen Lieblingsmechanik, Aufbau/Wirtschaftssimulation, zufrieden. Hm.

    The Lost Expedition ist reines Knobeln, gelle? Schönes Artwork und so, aber null Text?


    Ist denn in der Zwischenzeit nichts rausgekommen, das der neue Stern am Solohimmel werden könnte? Ich hab jetzt lange keine Brettspielblogs oder -youtubekanäle verfolgt, Kickstarter sowieso nicht (aber danke nochmal für das Informieren bzgl. Unbroken JanW !). Nix verpasst, in dieser Richtung?


    Ach so, cold25 , würdest du mir den Link für die Settlers-Kampagne schicken, wenn du sie irgendwo entdeckst? Oder habe ich schon richtig gegoogelt und es sind diese beiden Dateien?

    is_campaign_eng.pdf


    imperial_settlers_campaign_tables.pdf


    Die tables-Datei kommt mir so ... unoffiziell vor, aber es ist die Seite von Portal Games...

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  • Nach wie vor liebäugele ich mit #Ultraquest . Habe aber hier im Forum noch zu wenig Meinungen gehört, als dass ich eine ca. 60 € Anschaffung ruhigen Gewissens tätigen könnte.

    Ich hab das auch auf dem Schirm, bin aber noch unsicher. Bezüglich des Preises der Tipp, dass du das direkt beim Autor/Verlag für 45 € inkl. Versand bekommst. :)

    FlyingGames Shop – Rollenspiel – Tabletop – Brettspiele – Modelle.

    (Es sei denn, deine 60 € waren mit irgendwelchen Zusätzen zum Spiel gemeint...)

  • Nach wie vor liebäugele ich mit #Ultraquest . Habe aber hier im Forum noch zu wenig Meinungen gehört, als dass ich eine ca. 60 € Anschaffung ruhigen Gewissens tätigen könnte.

    Ich hab das auch auf dem Schirm, bin aber noch unsicher. Bezüglich des Preises der Tipp, dass du das direkt beim Autor/Verlag für 45 € inkl. Versand bekommst. :)

    FlyingGames Shop – Rollenspiel – Tabletop – Brettspiele – Modelle.

    (Es sei denn, deine 60 € waren mit irgendwelchen Zusätzen zum Spiel gemeint...)

    Huch, tatsächlich O.o Kann es sein, dass das vor ein paar Wochen noch mehr gekostet hat? Sowas. Danke! :)

    Da kann man im Warenkorb übrigens kostenlosen Versand auswählen im Gegensatz zu "Verpackung und Versand Inland: 5 €". Ist da irgendein Unterschied?


    Und was erzeugt bei dir die Unsicherheit? Vielleicht können wir sie uns gegenseitig austreiben. xD Ich bin einfach unsicher, ob die Stories mich wiederholt an den Tisch holen. PRINZIPIELL ist ein zappzarapp-schnell-und-easy-Rollenspiel aber schon ziemlich meine Hausnummer, sogar mit generischer Fantasywelt ohne Ecken und Kanten. Wenn einfach die Story einigermaßen fesselt und ein gewisses "ich hab was geschafft"-Gefühl am Ende bei rumkommt bin ich zufrieden. Ich glaube, ich muss mir noch ein paar Spielwelten-Ultraquestvideos geben, andererseits, Spoilerangst...


    Bandida Keinen Bock mehr auf Cthulhukram xD Vielleicht ändert sich das ja nochmal, so in ein paar Jahren, aber derzeit, meh...

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  • Und was erzeugt bei dir die Unsicherheit? Vielleicht können wir sie uns gegenseitig austreiben.

    Ich hätte grundsätzlich gern mal wieder ein Spiel mit Story und Entwicklung, was aber im Hinblick auf die benötigte Zeit im Rahmem bleibt. Gloomhaven und 7th Continent finde ich total spannend, aber ich weiß, dass mir die Zeit dafür fehlt. Ultraquest dauert wohl so ca. 10 Stunden bis zum Spielende. Das kann man also an ein paar Abenden schaffen. Klingt soweit gut vom Einstieg und Umfang. Ich weiß aber nicht, ob es mir nicht zu abstrakt ist vom Materialumfang. Zum Beispiel muss man auf den Bögen mit Bleistift - für meine Begriffe sehr abstrakt - eintragen, welche Gegenstände man gerade mit dabei usw. Wenn man diese irgendwo verkauft, einsetzt, etc. muss man das wieder wegradieren. Alles ein wenig altmodisch, wobei das vielleicht auch gerade seinen Charme hat. :)

  • Ich weiß aber nicht, ob es mir nicht zu abstrakt ist vom Materialumfang. Zum Beispiel muss man auf den Bögen mit Bleistift - für meine Begriffe sehr abstrakt - eintragen, welche Gegenstände man gerade mit dabei usw. Wenn man diese irgendwo verkauft, einsetzt, etc. muss man das wieder wegradieren. Alles ein wenig altmodisch, wobei das vielleicht auch gerade seinen Charme hat. :)

    Ah, die Ausstattung... ja, es ist wirklich ein P&P und kein Brettspiel würde ich sagen. Ich mag natürlich auch gerne etwas bling bling, aber in dem Fall wäre es für mich kein Hinderungsgrund.


    Ich würde gerne wissen, ob man alles mehrfach durchspielen kann - müsste eigentlich möglich sein, die Ereignisse werden ja großteils zufällig erwürfelt. Aber ob die Mainstory an sich nicht zu dominant ist, um es für mehrere Durchläufe interessant zu machen, wenn man sei einmal kennt...


    Auf jeden Fall hast du meine Hemmschwelle um 15 Euro gesenkt :D

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  • Ah, die Ausstattung... ja, es ist wirklich ein P&P und kein Brettspiel würde ich sagen. Ich mag natürlich auch gerne etwas bling bling, aber in dem Fall wäre es für mich kein Hinderungsgrund.

    Ja genau, obwohl als Rollenbrettspiel angepriesen ist, ist es doch primär P&P und damit eher nicht mein Ding.

    Ich würde gerne wissen, ob man alles mehrfach durchspielen kann - müsste eigentlich möglich sein, die Ereignisse werden ja großteils zufällig erwürfelt. Aber ob die Mainstory an sich nicht zu dominant ist, um es für mehrere Durchläufe interessant zu machen, wenn man sei einmal kennt...

    Hab mich nur oberflächlich damit beschäftigt bisher, aber soweit ich das gesehen habe, hast du pro Ort auf der Karte 100 Ereignisse. Zumindest was das angeht ist wohl für Langzeitmotivation gesorgt. Was Mainstory und Hauptaufgabe anbelangt, bin ich unsicher.

    Auf jeden Fall hast du meine Hemmschwelle um 15 Euro gesenkt

    Gern geschehen! :)

  • @Pikmin Ja genau das ist die Kampgane für Imperial Settlers aber durchgeblickt habe ich da bisher noch nicht, werde eh erstmal das Spiel normal weiterspielen.


    Wegen neuer Spielerfahrungen: Hast du Andor bereits gespielt? Denke mal das kennst Du sicher zumindest vom Namen her, da werde ich wohl auch bald mal einsteigen.

    Nemo's War könnte eventuell auch was für dich sein. Wird ja derzeit überall in den Himmel gelobt, das habe ich mir auch schon vorbestellt. Kommt aber leider erst im 3 Quartal.

    Ansonsten schade das du Arkham Horror nicht spielen willst. Das geht auch Bandida: Ich habe am WE jetzt mal das erste Dunwich Szenario: Aktivitäten außerhalb des Lehrplans gespielt. Es war einfach fantastisch wieder in das AH LCG einzutauchen und allein schon die vielen Möglichkeiten dieses Szenario zu beenden sind toll und motivieren mich diesmal mehr, auch die anderen Szenarioziele zu schaffen.

    Gespielt habe ich mit Ashcan Pete und seinem Hund Duke (dieser Ermittler ist toll) und Jim Culver (der ist allerings nicht so toll, da werde ich lieber wieder Daisy beim nächsten Mal nehmen :)

    Meine derzeitigen Lieblingsspiele:

    1. Revive
    2. Die verlorenen Ruinen von Arnak
    3. Woodcraft

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